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·10 de noviembre de 2024
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Auch wenn RB Leipzig phasenweise durchaus unter Druck geriet, so kann Borussia Mönchengladbach mit einem 0:0-Unentschieden doch ziemlich gut leben. Vor dem Anpfiff hätten wohl die allermeisten Fans und Klubfunktionäre dieses Ergebnis unterschrieben.
"Wir hatten einen guten Mix aus Ballbesitz, Umschaltsituationen und Standardsituationen. Das war eine gute erste Halbzeit in einem schwierigen Auswärtsspiel. In der zweiten Halbzeit haben wir gelitten. Wir haben tiefer gestanden, vielleicht zu tief", teile Gerardo Seoane die Partie anschließend in die zwei Hälften ein (via GladbachLive). Der Cheftrainer der Borussia schien sich sogar über die ein oder andere verpasste Torchance zu ärgern: "Wir hätten in der ersten Halbzeit das eine oder andere effizienter ausnutzen müssen. Wir hatten genügend Situationen, um in Führung zu gehen. Ob es gereicht hätte, weiß ich nicht."
Seoane sprach von "einem verdienten Punkt". Diesen Punkt wird Gladbach auch deshalb gerne mitnehmen, weil es bereits die vierte Partie in der Bundesliga ohne Niederlage war. Damit konnte sich die Mannschaft in den letzten Wochen etwas stabilisieren, wenngleich zwei Siege hintereinander weiterhin ein vermeintlich ferner Traum bleiben.
"Am Ende ist für uns wichtig, dass wir das Spiel nicht verlieren", wollte sich Tim Kleindienst aber auch auf die vermiedene Niederlage fokussieren. "Hier nach Leipzig zu fahren und einen Punkt mitzunehmen, ist gut aus unserer Sicht. Natürlich ist es schade, wir hatten die Chance in der ersten Hälfte, aber nichtsdestotrotz sind wir, denke ich, sehr zufrieden."
Der Angreifer führte aus: "Die zweite Halbzeit war dann nicht mehr ganz so gut, was das Offensiv-Spiel betraf. Aber ich glaube, wir arbeiten uns jetzt ein bisschen rein. Man sieht, dass wir Chancen kreieren und auch gegen diese Mannschaften mithalten können. Und das ist ein guter Push, den müssen wir beibehalten."
"Es fühlt sich gerade gut an, natürlich würden wir gerne weiterspielen", haderte wiederum Roland Virkus mit der nun bevorstehenden Länderspielpause. Der Sport-Geschäftsführer würde den aktuellen Trend gerne beibehalten und ausbauen.
"Es ist wichtig, dass die Mannschaft jetzt mit dem Wissen nach Hause fährt, dass sie hier die Null verteidigt hat. Das ist auch ein Lernprozess, das bei einer wirklich guten Mannschaft geschafft zu haben, auch wenn Leipzig derzeit ein paar Probleme hat", sprach Virkus auch noch ein Lob aus. Nun müsse man "demütig bleiben", mahnte er schon im Hinblick auf das Heimspiel gegen St. Pauli, das dann in zwei Wochen ansteht.
Auch Marco Rose sah in der Borussia die in der ersten Halbzeit "gefährlichere Mannschaft". "Die zweite Halbzeit war bärenstark, wir haben eigentlich nur noch auf ein Tor gespielt und hatten die Intensität und Energie, die ich eingefordert habe. Es ist ein gerechtes Unentschieden", musste aber auch er sich mit dem Remis zufriedengeben.
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