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·26 de noviembre de 2024
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Während die vergangene Saison für Bayer Leverkusen als Ganzes durchweg positiv verlief, tat sich Patrik Schick schwer. Der Tscheche stand in der Stürmer-Hierarchie klar hinter Victor Boniface und war weit entfernt von seiner einstigen Rolle als Stammspieler. Zu Beginn der neuen Saison setzte sich das Bild fort.
Erst dreimal stand Schick bislang in der Bundesliga-Startelf der Mannschaft von Xabi Alonso. Ein unbefriedigender Umstand für den Stürmer, der zuletzt sogar zweimal in Folge die Reise zur Nationalmannschaft absagte, um sich im Leverkusener Training für mehr Einsatzzeiten zu empfehlen.
Vor diesem Hintergrund kamen zuletzt auch Gerüchte um einen möglichen Abschied Schicks im Winter auf: Der italienischen Sportzeitung Gazzetta dello Sport ist Juventus Turin an einem Leihgeschäft im Januar interessiert. Sky zufolge kann sich Schick den Wechsel nach Norditalien vorstellen, Leverkusen will ihn jedoch nicht abgeben. Ein Winterwechsel sei für den Klub "kein Thema", heißt es in dem Bericht.
Derzeit plagt die Werkself eine große Personalnot in der Offensive. Von den Stammkräften sind aktuell nur Schick und Florian Wirtz einsatzbereit. Boniface, Amine Adli, Jonas Hofmann und Martin Terrier werden alle erst im neuen Jahr wieder eingreifen können. Wann genau, bleibt jedoch noch abzuwarten. Schick wird also im Januar wohl wichtig für die Leverkusener sein. Dann stehen unter anderem die beiden letzten Spiele der Champions-League-Ligaphase an, in denen sich das Team das direkte Achtelfinal-Ticket sichern kann. Gleich zum Bundesliga-Rückrundenauftakt kommt es zum Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund. Der Klub hat daher kein Interesse, den Tschechen auch noch zu verlieren.
Für Schick ist die Verletzungsmisere die Möglichkeit, sich zu empfehlen und vielleicht sogar bei der Werkself wieder eine größere Rolle einzunehmen. Zuletzt konnte er bereits seine Stärke unter Beweis stellen: Beim 5:2-Sieg über den 1. FC Heidenheim am Wochenende erzielte er einen Dreierpack.
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