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·9 de mayo de 2024

Wieder Union als Schicksalsspiel?

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Wieder Union als Schicksalsspiel?

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Simon Bartsch

09. Mai 2024

Für den 1. FC Köln ist die Begegnung gegen Union Berlin am Samstag ein weiteres Endspiel. Gewinnt Köln nicht, steht der siebte Abstieg fest. Ausgerechnet gegen die Eisernen, die in dieser Saison schon einmal das Kölner Gefüge ins Wanken brachten.

Für den FC steht am Samstag das Heimspiel gegen Union Berlin auf dem Spielplan (15.30 Uhr, Sky). Und das entscheidet über nicht weniger als die Zukunft der Geißböcke und von Trainer Timo Schultz. Nicht zum ersten Mal in dieser Saison beim 1. FC Köln: Gibt es am Samstag erneut ein Schicksalsspiel gegen Berlin?

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Fotos: Boris Streubel/Getty Images/ligafoto.de

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Nach dem 0:0 gegen den SC Freiburg steht der 1. FC Köln vor dem nächsten Endspiel und sollte es verloren werden, war es in dieser Spielzeit das letzte. Sollte der FC aber gewinnen, wird es am letzten Spieltag noch ein entscheidendes Fernduell geben. So wirklich rosig ist die Bilanz des 1. FC Köln gegen Union Berlin allerdings nicht. Im Gegenteil: In der Bundesliga haben die Geißböcke bekanntlich noch nie gegen die Eisernen gewonnen, während es im Liga-Unterhaus in acht Spielen noch fünf FC-Siege gab. Vor allem aber finden sich besonders bittere Pleiten gegen die Köpenicker in der Historie der Kölner wieder. So vor etwas mehr als drei Jahren. Der FC unterlag trotz Führung den Hauptstädtern 1:2. Von einem Offenbarungseid war anschließend die Rede, Trainer Markus Gisdol galt fortan als angezählt, Köln taumelte der 2. Bundesliga entgegen. Es reichte aber noch für die Relegation.

Hollerbach trifft gegen Köln

Und auch in dieser Saison ist Union Berlin den Kölner Anhängern nicht wirklich positiv in Erinnerung. Zumindest gab es vor Weihnachten das schicksalhafte 0:2 bei den Eisernen, der Beginn einer unsäglichen Woche mit Trainer-Aus und Transfersperre. Einer von vielen Grundsteinen der aktuellen Misere hatte dann auch unmittelbar mit Union Berlin zu tun. Im Sommer standen die Zeichen bereits auf der Neuverpflichtung von Benedict Hollerbach. Bekanntermaßen waren sich die Geißböcke mit dem schnellen Offensivspieler einig, die Transfersperre verzögerte die Verpflichtung. Hollerbach entschied sich schließlich für einen Wechsel zu den Köpenickern, der FC letztendlich für Faride Alidou als Alternative. Ob Hollerbach dem FC besser gestanden hätte, ist rein spekulativ. Auch der 22-Jährige kommt wie Alidou auf vier Saisontore. Allerdings traf der Offensivspieler ausgerechnet im Hinspiel gegen Köln.

Schon vor der Begegnung gab es Anzeichen, dass das Spiel ausgerechnet gegen seinen Herzensclub aus Berlin für Steffen Baumgart das letzte als FC-Trainer sein könnte. Hollerbach war von Beginn an ein Aktivposten und erzielte die Führung. David Datro Fofana erhöhte auf den 2:0-Endstand. Baumgart verschwand bitter enttäuscht in den Katakomben. „Obwohl wir in den letzten Wochen und Monaten sehr viel investiert haben, fehlen die Ergebnisse. Wahrscheinlich braucht es dazu dann eben doch einen neuen Impuls. Zu gehen, tut weh, aber ich bin dankbar für die Zeit hier“, so der Ex-Coach. „Gleichzeitig ist das aber auch der Grund, warum ich jetzt das Gefühl hatte, dass es eine Veränderung braucht.“

Wie geht es weiter mit Timo Schultz?

Knapp fünf Monate später hat das Duell wieder einen entscheidenden Charakter. Gewinnt der FC nicht gegen die Eisernen, ist der siebte Abstieg der Vereinsgeschichte besiegelt. Dann ist das letzte Duell in Heidenheim nur noch eine Abschieds-Ehrenrunde. Und das nicht nur für die Mannschaft in der Bundesliga. Dann dürfte wohl auch die Zeit von Timo Schultz beim FC beendet sein. Der Trainer hätte es dann nicht geschafft, das Ruder herumzureißen. Dem Vernehmen nach verlängert sich der Vertrag beim Klassenerhalt um ein weiteres Jahr. Das gilt aber nicht für Liga zwei. Dann wäre Schultz vertragslos und angesichts der gescheiterten Mission Klassenerhalt eine Verlängerung nicht haltbar. Wie die „Sport Bild“ berichtet hat es bereits eine Anfrage bei Christian Eichner gegeben.


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