dieblaue24
·31 de octubre de 2024
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Im geheimen Trainingsspielchen am Donnerstagvormittag auf dem Einserplatz an der Grünwalder Straße 114 tauschte Trainer Agis Giannikis in seiner A-Elf, die er für das schwere Auswärtsspiel in Sandhausen (Samstag, 14.03 Uhr, db24-Ticker) aufbot, immer wieder die Torhüter durch: Mal durfte Rene Vollath ran, mal Marco Hiller.
Doch es ist längst kein Geheimnis mehr: Bei den Löwen zeichnet sich ein durchaus überraschenden Torwart-Wechsel ab: Nach 24 Gegentreffern in zwölf Partien soll Vollath auf die Bank - und Hiller zurück in den Löwen-Kasten. Sportlich kann man Vollath nur wenig vorwerfen. Das Kollektiv war einfach in den letzten Wochen nicht gut genug.
Wie begründet Giannikis diesen möglichen Change mit Sprengpotential? “Wir werden öffentlich keine Personaldiskussion führen - auch in der Entscheidung nicht. Das halte ich nach wie vor wie in allem. Wir haben noch einen Trainingstag morgen früh. Die Mannschaft wird das als erstes erfahren - wenn die Entscheidungen getroffen sind”, erklärte Trainer Giannikis am Donnerstagnachmittag in der Pressekonferenz. Bis auf Mittelfeld-Talent Moritz Bangerter haben die Löwen alle Mann an Bord, auch Julian Guttau hat seine Kniereizung überwunden.
Ist die Torwart-Personalie Giannikis’ letzter Schuss?
Beim Vollath-Transfer muss man wissen: Sport-Geschäftsführer Dr. Christian Werner und Trainer Giannikis waren sich am Ende der vergangenen Saison einig, dass sie Persönlichkeit in der Mannschaft brauchen - und haben sich dann den Hachinger Torwart-Routinier (34) ausgesucht. Nicht als Dampfmacher für Hiller, sondern als neue Nummer 1. Weil Vollath aber noch Vertrag bis 2025 in der Vorstadt hatte, kaufte man den den früheren KSC-Profi trotz der bekannten wirtschaftlichen Verhältnisse für 100.000 Euro aus seinem Arbeitsverhältnis heraus. Und ja, Vollath soll sich auch finanziell deutlich verbessert haben.