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·15 de febrero de 2025

"Wenn ich jetzt ein Arsch bin…": Krahl äußert sich zurückhaltend

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Nach zuvor vier Siegen in Folge musste sich der 1. FC Kaiserslautern am frühen Samstagnachmittag in einer kurzweiligen Partie mit einem 0:0 gegen Hannover 96 zufriedengeben. Torwart Julian Krahl rettete mit seiner Heldentat den Punkt.

Lautern erzwingt das Glück

Es lief die 74. Spielminute auf dem wie immer gut gefüllten Betzenberg, als Hannovers Marcel Halstenberg nach einer Ecke zum Kopfball ansetzte und Julian Krahl den aus kürzester Distanz geköpften Ball mit einem starken Reflex von der Linie kratzte und den Betze zum Beben brachte. In einem von beiden Seiten sehr intensiv geführten Spiel hätte es die Entscheidung zugunsten der Gäste sein können, wenn nicht sogar müssen.


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Eine ehrliche Haut, wie Krahl sie nun mal ist, blieb er nach der Partie aber bescheiden und erklärte, dass seine Heldentat auch dem Umstand geschuldet war, dass Halstenbergs Kopfball nicht sonderlich platziert war: "Wenn ich jetzt ein Arsch wäre, könnte ich sagen: Das ist gutes Stellungsspiel. Das ist vielleicht auch ein bisschen die Phase, in der wir uns gerade befinden. Da wirst du halt mal angeköpft." Dass es so nicht immer laufen muss und solche Spiele auch schon verloren gingen, schob er direkt hinterher: "In anderen Phasen legt er den zwei Zentimeter weiter in die Ecke und dann ist es ein Tor."

41 Torschüsse ohne Erfolgserlebnis

Für viele Zuschauer mag es im Endeffekt erstaunlich sein, dass sich in den 90 Minuten auf der Anzeigetafel so gar nichts tat und es am Ende 0:0 hieß. Immerhin sah das lautstarke Publikum einen offenen Schlagabtausch – 17:24 war die Torschussbilanz beim Schlusspfiff, was auch Kaiserslauterns Trainer Markus Anfang überraschte: "Die Chance auf den Lucky Punch hatten am Ende beide Mannschaften. Insgesamt war es ein sehr interessantes Spiel, kein klassisches 0:0. Dafür gab es einfach zu viele Torchancen auf beiden Seiten. Richtig gut war, dass wir zu Null gespielt haben.

Nicht anders sah es Tim Breithaupt, der sich ebenso über das torlose Resultat wunderte: "Das Spiel kann am Ende auf beide Seiten kippen. Das Ergebnis spiegelt das Spiel nicht so ganz wider. Es gab viele klare Torchancen auf beiden Seiten. Wir haben zu Null gespielt, am Ende nehmen wir den Punkt mit, aber hätten natürlich gerne gewonnen." Sein Teamkollege Erik Wekesser, der kurz vor Schluss noch die Chance auf den Siegtreffer für den FCK hatte, sah ein "attraktives Spiel" und nahm den Punkt "gerne mit". Richtig spannend für die Roten Teufel schon am Freitag, dann nämlich steht das Topspiel beim HSV an. Hannover hat dann am Samstagabend Paderborn zu Gast.

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