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·4 de mayo de 2024

Wegen Reus-Abschied: Sancho stellt Forderung an den BVB

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Seit Freitag ist klar: Marco Reus wird Borussia Dortmund nach insgesamt 21 Jahren im Verein verlassen. Sein Mitspieler und Freund Jadon Sancho stellt nach der Verkündung über die sozialen Medien zu Ehren des langjährigen Kapitäns eine Forderung an den Verein.

Mit emotionalen Worten verkündete Marco Reus am Freitag die Entscheidung zu seiner Zukunft. Der langjährige Kapitän wird Borussia Dortmund am Saisonende verlassen, nachdem man sich mit dem Klub darauf verständigt habe, seinen auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Daraufhin erhielt er in den sozialen Medien von sämtlichen Mitspielern und ehemaligen Weggefährten Zuspruch und wurde gewürdigt.


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Einer, der ebenfalls in den Kommentaren unter dem Video auftauchte war Jadon Sancho. Der Offensivspieler, der noch bis Saisonende per Leihe beim BVB spielt und bereits von 2017 bis 2021 bei den Westfalen spielte, stellte dabei eine Forderung an den Klub. Um die Zeit und die Leistungen des 34-Jährigen zu würdigen, fordert der Engländer den BVB in dazu auf, die langjährige Trikotnummer 11 in Zukunft nicht mehr zu vergeben.

Dies wurde in der Vergangenheit bei einigen Fußballverein so praktiziert, nachdem Klub-Ikonen den Verein verlassen hatten. So vergibt SSC Neapel nicht mehr die legendäre Nummer zehn, die einst Diego Armando Maradona trug, oder Birmingham City nicht mehr die 22 von Jude Bellingham.

Wie geht es weiter für Reus?

Ob der BVB der Sancho-Forderung nachkommt, bleibt abzuwarten. Schließlich wurde selbst die Nummer von Michael Zorc, ebenfalls absolute Vereinslegende, weiterhin vergeben. So oder so dürfte Reus, der von 2018 bis 2023 Kapitän von Schwarz-Gelb war, am Saisonende anständig gewürdigt und verabschiedet werden.

Möglicherweise sogar mit dem Champions-League-Titel. Die Chance auf den Henkelpott besteht nach dem 1:0-Sieg im Halbfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain jedenfalls. Wie es für Reus nach der Saison weitergeht, ist bislang unklar – ein Wechsel innerhalb der Bundesliga oder ein Karriereende gelten derzeit als unwahrscheinliche Szenarien.

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