Wegen Bayern-Star: ManCity hat neue Hoffnung im 250-Millionen-Poker um Florian Wirtz | OneFootball

Florian Wirtz schickt sich an, zu einem der teuersten Transfers im europäischen Fußball zu werden. Zuletzt war zu vernehmen, dass der FC Bayern gute Karten auf eine Verpflichtung hat, doch ausgerechnet ein aktueller Bayern-Star spielt den Ball wohl zu Manchester City rüber.

Bei Manchester City dreht sich im kommenden Transferfenster alles darum, einen Ersatz für Kevin de Bruyne zu finden. Mit Florian Wirtz haben die Skyblues bereits einen absoluten Wunschspieler auserkoren. Nachdem es zuletzt so aussah, als hätten die Skyblues bei dem Leverkusen-Star nur Außenseiterchancen, wittern sie nun eine neue Chance.

Denn wie Foot Mercato berichtet, wachsen beim FC Bayern die Zweifel, dass man den Wirtz-Transfer finanzieren kann. Hintergrund dessen ist die Tatsache, dass Kingsley Coman sich wohl weigern wird, den Verein zu verlassen. Die Münchner hatten im Falle eines Coman-Verkaufs mit etwa 30 bis 40 Millionen Euro Transfereinnahmen gerechnet, die dringend notwendig wären, um Wirtz zu verpflichten.

Bis zu 250 Millionen für Wirtz

Für den deutschen Nationalspieler wird Berichten zufolge ein Gesamtpaket bestehend aus Ablöse und Gehalt in Höhe von 250 Mio. Euro fällig. Während die Transferpläne bei den Bayern derzeit scheinbar in eine Sackgasse führen, steigen die Chancen von Manchester City.

Denn im Gegensatz zum deutschen Rekordmeister dürften die Citizens keine großen Probleme haben, das nötige Geld aufzubringen – auch ohne vorher Einnahmen aus Verkäufen zu generieren. Hinzu kommt, dass die Bayern laut einem jüngsten Bericht des Kicker nicht die erste Wahl des 21-Jährigen wären, sondern City oder Real Madrid.

Guardiola und Alonso locken

Beim Premier-League-Klub soll Pep Guardiola ausschlaggebend für Wirtz‘ Entscheidung sein, in Madrid wartet mit großer Wahrscheinlichkeit sein aktueller Trainer Xabi Alonso, der Carlo Ancelotti beerben wird. Zwar war erst vor wenigen Tagen berichtet worden, dass Wirtz sich mit dem FC Bayern auf grundsätzliche Vertragsinhalte geeinigt hat, doch scheinbar wird dies erst wichtig, wenn die anderen beiden Klubs sich freiwillig aus dem Rennen verabschieden.