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·5 de febrero de 2025
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Noch ist nicht alles verloren. Zwar verläuft die Saison des BVB nicht wie erhofft. Doch die Qualifikation für die Champions League müssen die Schwarz-Gelben nicht abschreiben. Der Rückstand auf die viertplatzierten Leipziger beträgt gerade einmal vier Punkte. Jeder weiß: Es geht um viel Geld.
In der „Königsklasse“ lassen sich bekanntlich hohe Einnahmen generieren. Allein an Startgeld kassiert jeder teilnehmende Klub 18,62 Millionen Euro. Für jeden Sieg gibt es weitere 2,1 Millionen sowie für ein Unentschieden 700.000 Euro. Für das Erreichen der K.-o.-Phase zahlt die UEFA weitere Prämien. Der CL-Gewinner knackt den Jackpot mit 156 Millionen Euro.
Seit der Saison 2016/17 ist Borussia Dortmund ständiger Gast der Champions League. Im Jahr zuvor reichte es „nur“ für die Europa League, in der zwar auch große Geldmengen im Umlauf sind, aber bei weitem nicht so viel wie im Wettbewerb der Fußball-Elite. So bekommt jeder Teilnehmer dort lediglich 4,1 Millionen Euro.
Für die Schwarz-Gelben stehen daher in dieser Saison nicht nur das sportliche Renommee auf dem Spiel, sondern auch wichtige Erlöse – allerdings keine überlebenswichtigen. Das bestätigte jetzt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (65) im Rahmen des Sportbusinesskongresses (Spobis) in Hamburg. „Wir können auch zwei Jahre in Folge ohne Champions League überleben“, betonte der Vorsitzende der Geschäftsführung. „Wir werden das aber ohne Probleme überleben.“
Ganz ohne Einschränkungen dürfte es jedoch nicht abgehen. Einige Top-Spielermüssten sich wohl einen neuen Klub suchen, und zwar für eine möglichst hohe Ablöse. „Dann macht der BVB ein oder zwei Transfers und dann ist wieder alles im Lot“, teilte Watzke mit und ergänzte: „Wir leben immer davon, dass wir alle zwei Jahre große Transfers gemacht haben.“
Das ließ sich in den vergangenen Jahren eindrucksvoll beobachten. Zu nennen wären etwa die Verkäufe von Ousmane Dembélé (27/135 Mio.), Jude Bellingham (21/113 Mio.) oder auch Jadon Sancho (24/85 Mio.).
Allerdings hat Watzke die Hoffnung auf eine Teilnahme seines Klubs an der Champions League noch nicht aufgegeben. „Wir sind nicht zufrieden mit der aktuellen Situation“, konstatiert der 65-Jährige, „Aber wir sollten erst im Mai Bilanz ziehen. Ich sehe uns nicht chancenlos.“
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