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·25 de julio de 2025
Was Karius von Schalke vor dem Saisonstart fordert

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·25 de julio de 2025
Nach einer enttäuschenden Saison hofft der FC Schalke 04 nun auf eine sorgenfreie Spielzeit. Die harte Vorbereitung unter dem neuen Trainer Miron Muslic endet mit dem Eröffnungsspiel der 2. Liga gegen Hertha BSC nächste Woche Freitag.
Gegen die Alte Dame wird Loris Karius endlich sein großes Comeback feiern. Nach seiner Wadenverletzung Ende März fiel der Schlussmann mehrere Monate aus, in der Vorbereitung konnte er die Belastung Stück für Stück steigern und im Testspiel gegen Twente Enschede (0:0) erstmals wieder zwischen den Pfosten stehen.
"Jedes Training hilft mir, um weiter nach vorne zu kommen. Ich werde schnell wieder bei 100 Prozent sein", gab Karius gegenüber Bild ein Update zu seinem Heilungsverlauf. "Mein Ziel: Bestform zum Saisonstart gegen Hertha. Was aber nicht heißt, dass ich dann am Ende der Leistungsfähigkeit bin. Ich bin 32 Jahre alt, für einen Torwart ist das kein Alter. Ich kann immer noch etwas lernen, mich weiterentwickeln und in meiner Leistung steigern."
Auf die Vorbereitung blickt Karius mit gemischten Gefühlen zurück. "Wir kassieren in den Vorbereitungsspielen bislang fast keine Tore – das ist super. Aber: Wir schießen auch wenige. Da haben wir Optimierungsbedarf und müssen uns als Mannschaft steigern. Es muss flüssiger werden, noch kreativer nach vorne. Da wartet noch Arbeit", legt der 32-Jährige den Finger in die Wunde.
Dennoch blickt Karius optimistisch auf den Saisonstart: "Sorgen mache ich mir allerdings nicht, weil ich sehe, wie gut wir defensiv aufgestellt sind – auch wenn wir es sicher in allen Bereichen noch besser machen können, besser machen müssen. Es würde uns helfen, hinten die Kiste sauber zu halten, dann müssen wir nicht jedes Spiel zwei oder drei Tore machen."
Er selbst will derweil dafür sorgen, dass die Knappen nicht mehr die Schießbude der Liga sind. "Dafür gebe ich ab Spieltag eins alles. Außerdem hat sich schon herauskristallisiert, dass Nikola Katic und Timo Becker vor mir auflaufen werden, sie inzwischen eingespielt sind und viel Erfahrung mitbringen. Das tut gut, wenn man in der Abwehr einen klaren Plan hat", so Karius.
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