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Daniel Mertens
17. Januar 2025
Nach den eher mäßigen Auftritten in den Testspielen gegen Lugano und Viktoria Köln fordert FC-Trainer Gerhard Struber wieder mehr Stabilität. Doch der Gegner stellt die Geißböcke vor eine große Herausforderung. So will der 1. FC Köln gegen Hamburg punkten.
Denis Huseinbasic im Hinspiel gegen den HSV (Foto: Christof Koepsel/GettyImages)
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Kölns Trainer Gerhard Struber sprühte am Donnerstagmittag auf der Pressekonferenz vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres 2025 vor Tatendrang: „Ich bin bereit“, lachte der 47-Jährige und ergänzte: „Ich freue mich richtig auf diesen Auftakt jetzt in Hamburg. Es ist für mich das erste Mal in diesem Stadion.“ Dabei entscheidet sich wohl erst kurzfristig, mit welchem Personal der Coach tatsächlich im Volkspark-Stadion antreten kann. Hinter Dejan Ljubicic und Tim Lemperle, die am Dienstag beim Testspiel gegen Viktoria Köln (3:2) beide angeschlagen vorzeitig vom Platz mussten, stehen noch Fragezeichen. Struber teilte mit, dass beide Verletzungen nicht struktureller Natur seien: „Es schaut jetzt für dieses Spiel am Samstag eigentlich wieder recht zuversichtlich aus.“
Dennoch wollte Struber noch die jüngsten Trainingseindrücke abwarten, um ein endgültiges Urteil zu fällen. Da beide Spieler über muskuläre Beschwerden klagten, wolle der Trainer „nichts riskieren“ im ersten Rückrunden-Spiel. Struber ließ offen, ob die beiden Neuzugänge Jusuf Gazibegovic und Joel Schmied bereits in Hamburg in der Startelf stehen werden. Gazibegovic hinterließ gegen Viktoria Köln als Rechtsverteidiger einen guten Eindruck in der ersten Hälfte, Schmied ließ als Einwechselspieler nach der Pause in der Dreierkette gegen einen schwächer werdenden Gegner nichts mehr anbrennen. Struber ließ sich jedoch ein Lob an Gazibegovic entlocken: „Er hat in den letzten Trainings unter Beweis gestellt, wie schnell er harmoniert mit der Idee unseres Spiels und natürlich auch mit seiner Art und Weise, wie er auch Verantwortung übernimmt. Er ist ein Spieler, der uns sicherlich noch mal interessanter macht.“
Bei Schmied ließ Struber durchblicken, dass der Innenverteidiger vermutlich zunächst auf der Bank sitzen werde, sollte die Ausfallliste nicht doch noch anwachsen. Dabei wäre Schmied durchaus ein Kandidat für die erste Elf, nachdem sich die Dreierkette um Timo Hübers, Eric Martel und Dominique Heintz am Dienstag alles andere als sattelfest und insbesondere fokussiert präsentierte. Mit Luca Waldschmidt drängte sich zudem ein Offensivspieler mit zwei Toren und einem Assist für die Startformation auf. Waldschmidt dürfte deutlich größere Einsatz-Chancen besitzen, sollte Lemperle tatsächlich ausfallen.
Der behäbige Auftritt der vermeintlichen A-Elf gegen die Viktoria am Dienstag habe Struber mit seinem Kader aufgearbeitet: „Ich war nicht verärgert, sondern eher ein Stück weit enttäuscht von dieser ersten Halbzeit. Die war einfach nicht auf dem Niveau, wie wir uns das gemeinsam vorstellen. Da gilt es einfach darüber zu reden, die Dinge dann zu verbessern. Da haben wir am Samstag eine große Chance unter Beweis zu stellen, dass wir stabil sind, dass wir bereit sind auch gegen so einen großen Gegner dort alles zu unternehmen, um drei Punkte zu entführen.“ Dabei wird die Aufgabe keine leichte. Der HSV steht nicht umsonst auf Rang drei der Tabelle, stellt die stärkste Offensive. „Wir wissen, was dort auf uns zukommt. Der HSV ist vom Kader her in der Liga top, aber wenn wir unsere Stärken unter Beweis stellen, wird es auch für den HSV nicht so einfach“, sagte Struber.
Voraussichtlich werden die Hamburger eine andere Gangart an den Tag legen, als im Hinspiel. Damals wartete der HSV erstaunlich tief stehend ab. Erstaunlich, weil der damalige Coach Steffen Baumgart beim FC stur an seinem Hurra-Fußball festgehalten hatte. Nun aber versprechen die Rothosen Offensivfußball, während der FC wohl wieder mit einer abwartenden Taktik den Weg zum Erfolg sucht. Und mit einem Sieg im Gepäck würde der FC mit starkem Rückenwind in das neue Jahr starten und Anlauf nehmen für den anvisierten direkten Sprung zurück in die Bundesliga.
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