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·25 de enero de 2025

"Viel zu früh": Viktoria Köln will noch nicht vom Aufstieg träumen

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Mit dem 1:0 gegen Waldhof Mannheim hat Viktoria Köln am Freitagabend nicht nur den fünften Sieg in Folge eingefahren und damit einen Rekord in der eigenen Drittliga-Historie aufgestellt, sondern ist auch mit dem 1. FC Saarbrücken auf Platz 3 gleichgezogen. Vom Aufstieg träumen wollen die Höhenberger aber noch nicht.

"Lasst uns erstmal die 45 Punkte voll machen"

Christoph Greger grinste und schüttelte mehrfach den Kopf, als er im Interview mit "MagentaSport" danach gefragt wurde, ob angesichts von 35 Punkten nach 21 Partien nun in Richtung 2. Bundesliga geschielt werde. "Es ist viel zu früh, um zu träumen", betonte der Verteidiger. "Lasst uns erstmal die 45 Punkte voll machen. Man hat wieder gesehen, wie schwierig es ist, Spiele in der 3. Liga zu gewinnen. Wenn wir 45 Punkte voll haben, können wir uns gerne neue Ziele setzen."


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In der Tat fiel der Erfolg gegen die Buwe unter die Kategorie Arbeitssieg. Denn während Mannheim drückend überlegen war, aber nicht die letzte Durchschlagskraft hatte, reichte den Kölnern ein Elfmeter nach 37 Minuten zum fünften Sieg in Folge. Greger sprach von einer "brutalen Abwehrschlacht", gerade in der Schlussphase flogen der Viktoria die Bälle nur so um die Ohren. "Aber gut, wenn wir es so verteidigen, wenn wir die Null halten, ist es auch eine Qualität", betonte der 28-Jährige.

"Schon sehr bemerkenswert"

Dem konnte Trainer Olaf Janßen nur zustimmen, zumal viele Spieler dabei gewesen seien, die nicht zu 100 Prozent fit waren. "Ich hätte fünf, sechs, sieben Spieler auswechseln müssen, das ging aber natürlich nicht. Also mussten sie sich alle auf der letzten Rille durchbeißen." Und wie sein Team dann das Tor verteidigt habe, "das war schon sehr bemerkenswert", hob der Coach hervor. "Am Ende des Tages musst du Leib und Leben lassen, und das haben wir gemacht. Deswegen freue ich mich für die Mannschaft, dass wir auf die Art und Weise drei Punkte geholt haben. Wir mussten viel leiden."

Ein Sonderlob gab es für Serhat-Semi Güler, der den Elfmeter verwandelte: "Er macht das überragend." Mit 13 Treffern steht der Sommer-Neuzugang zusammen mit Ingolstadts Sebastian Grönning an der Spitze der Drittliga-Torschützenliste. Eine Entwicklung, die wahrlich nicht abzusehen waren, nachdem der 27-Jährige zuvor weder in Rostock noch bei 1860 gefragt war. Am Samstag steht bei den Höhenbergern nun die traditionelle Karnevalssitzung an. Janßen: "Ich erwarte, dass der Saal abgerissen wird." Bevor es nächste Woche gegen 1860 München weitergeht.

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