Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt | OneFootball

Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: come-on-fc.com

come-on-fc.com

·17 de febrero de 2025

Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt

Imagen del artículo:Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt

OneFootball Videos


Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt

Imagen del artículo:Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt

Stefan Joppien

17. Februar 2025

Mit Jusuf Gazibegovic und Imad Rondic haben die Kölner im Winter zwei Baustellen geschlossen. Doch beide Akteure haben noch nicht den erhofften Effekt. Die Kader-Baustellen sind beim 1. FC Köln noch immer die gleichen.

Mit vier Neuverpflichtungen ist der 1. FC Köln im Winter auf dem Transfermarkt aktiv geworden, die ausgemachten Problemstellen konnten bislang aber noch nicht geschlossen werden. Yusuf Gazibegovic kam für zwei Millionen Euro von Champions League-Teilnehmer Sturm Graz als Verstärkung für die rechte Außenbahn, die sich bisher noch nicht bezahlt gemacht hat. Und auch die erhoffte Offensivkraft schlägt noch nicht wirklich ein. Die Kader-Baustellen sind beim 1. FC Köln noch immer die gleichen.

Imagen del artículo:Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt

Imad Rondic und Jusuf Gazibegovic vom 1. FC Köln

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

Imagen del artículo:Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt

Der Frust von Jan Thielmann war durchaus zu verstehen, als der U21-Nationalspieler sich ein wenig vehement über eine Entscheidung des Schiedsrichters aufregte. Der Unparteiische hatte zuvor einige Foulspiele an Kölner Spielern mit lockerer Linie wenn überhaupt mit einem Freistoß ohne Verwarnung geahndet. Bei Thielmann zückte Florian Exner dann den Gelben Karton. Der FC wird also am Sonntag im Duell gegen Fortuna Düsseldorf auf Jan Thielmann verzichten müssen. Demnach wird voraussichtlich Jusuf Gazibegovic wieder von Beginn an auf dem Platz stehen. Der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina war bekanntlich als erster Spieler nach der Transfersperre verpflichtet worden. Eine vielversprechende Neuverpflichtung. Gazibegovic kam mit der Erfahrung einiger Champions-League-Spiele, als Nationalspieler und Leistungsträger von Sturm Graz. Das Online-Portal transfermarkt.de berechnet den Marktwert des Rechtsverteidigers auf 5 Millionen Euro.

Nächste Chance gegen Düsseldorf

Dementsprechend hoch ist die Erwartungshaltung, doch in den ersten wenigen Wochen in Köln ist der 24-Jährige dieser noch nicht gerecht geworden. Mit Zweikampfquote von 44 Prozent und insgesamt durchwachsenen Leistungen ist Gazibegovic nach fünf Spielen zumindest noch nicht der Stabilisator, den sich der FC auf der rechten Defensivseite gewünscht hatte. Zur Erinnerung: Im Oktober hatten die Kölner die beiden größten Kader-Baustellen auf eben jener Position und im Angriff ausgemacht und den Transferwunsch von Spielern hinterlegt, die möglichst schnell helfen sollten. In der Hinrunde spielte Jan Thielmann auf der rechten Abwehrsseite, hatte bekanntlich seine Probleme und dennoch die Nase vor Rasmus Carstensen vorne, der mittlerweile für Lech Posen spielt. Nun soll Gazibegovic der Stabilisator der Hintermannschaft sein.

Gegen Magdeburg strahlte der 24-Jährige aber erneut nicht die ganz große Sicherheit aus. Der Bosnier wurde erst zur zweiten Hälfte eingewechselt, ließ beim 0:2 nach eigener Ecke seinen Gegenspieler frei davonlaufen. Thielmann stand schon im Pokal gegen Leverkusen in der Startelf. Nun erneut gegen Magdeburg, während der Neuzugang zunächst auf der Bank Platz nehmen musste. So wirklich in Fahrt kommt Gazibegovic noch nicht. Möglicherweise dauert die Eingewöhnung dann doch ein wenig länger als erhofft. Gegen Düsseldorf wird der Abwehrspieler wohl die nächste Chance bekommen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass Struber eine positionsfremde Lösung wie beispielsweise Dejan Ljubicic findet, der in der Nationalmannschaft schon auf der Rechtsverteidigerposition gespielt hat.

Rondic erst mit einigen Kurzeinsätzen

Genauso wichtig war es den FC-Kaderplanern aber auch, für weitere Offensivkraft zu sorgen. Dazu verpflichtete Köln bekanntlich kurz vor Toreschluss noch Imad Rondic. Und das nach harten und langen Verhandlungen. Das Anliegen der Kölner ist alles andere als verwunderlich, denn dem FC fehlt weiterhin die Offensivwucht. Schon in den vergangenen Wochen entwickelten die Kölner wenig Power im letzten Schlussdrittel. Am Freitagabend war die Ernüchterung nach dem bitteren 0:3 gegen den 1. FC Magdeburg dementsprechend auch besonders hoch. Damion Downs und Linton Maina waren gegen Leverkusen und anschließend gegen Schalke Aktivposten, doch die Begegnung in Sachsen-Anhalt kam den beiden schnellen Offensivspielern nicht entgegen. Vielleicht auch, weil der FC nicht die Räume für Konter bekam.

Die Kader-Baustellen sind beim 1. FC Köln noch immer die gleichen

Imad Rondic spielt bislang noch keine große Rolle. Gegen Bayer Leverkusen ließ der Angreifer sein Können bereits aufblitzen, erzielte einen Treffer, stand dabei aber hauchdünn im Abseits. In der Liga kam der Stürmer bislang auf zwei Kurzeinsätze mit insgesamt zwei Torschüssen. Auch der Bosnier befindet sich noch in der Eingewöhnungsphase – nach zwei Wochen ist das aber auch kein Wunder. Wichtig wäre, dass die Kölner Neuzugänge diese möglichst schnell hinter sich lassen. Denn die Kader-Baustellen sind noch immer die gleichen.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?



Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Imagen del artículo:Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt

Ticker zum Nachlesen

Imagen del artículo:Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt

Stimmen zum Magdeburg-Spiel

Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:

Imagen del artículo:Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt
Imagen del artículo:Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt
Imagen del artículo:Viel investiert, doch die Achillesferse bleibt
Ver detalles de la publicación