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·2 de julio de 2024

VfL Osnabrück: Beermann wieder Kapitän – Gnaase wird Vize

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Seit acht Tagen läuft die Sommer-Vorbereitung beim VfL Osnabrück. Cheftrainer Uwe Koschinat legt sich nun bereits fest, dass Timo Beermann die Lila-Weißen weiterhin als Kapitän auf das Spielfeld führen wird. Sein Stellvertreter wird Dave Gnaase.

Beermann "wird neu angreifen"

Die Entscheidung war schon am Ende der letzten Woche gefallen, dass Timo Beermann weiterhin das Kapitänsamt beim VfL Osnabrück ausschmücken wird. Der 33-jährige Innenverteidiger ist bereits seit 2020 wieder bei den Lila-Weißen an Bord und gilt damit als dienstältester Profi im aktuellen VfL-Kader – mal ganz abgesehen davon, dass Beermann von 2004 bis 2009 in Osnabrück ausgebildet und sich anschließend bis zu seinem Wechsel zum 1. FC Heidenheim im Sommer 2013 als Stammspieler an der Bremer Brücke etablierte.


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Auch künftig wird er für Cheftrainer Uwe Koschinat der verlängerte Arm zur Mannschaft sein. "Timo ist für mich der unangefochtene Anführer dieser Mannschaft. Er verkörpert den VfL nach innen und nach außen", lobte der Fußballlehrer seinen Spielführer. "Nach einem für ihn sportlich unbefriedigenden Jahr habe ich zwei lange Gespräche mit ihm geführt, er wird neu angreifen und soll als Gesicht vorangehen." Aufgrund diverser Verletzungen verpasste Beermann insgesamt 20 Spiele in der vergangenen Saison. Nun soll er wieder zu den Stammkräften zählen.

Gnaases Draht zur Mannschaft

Als Vertreter fungiert künftig Dave Gnaase, der bis zuletzt in Fan-Kreisen noch als Verkaufskandidat galt. "Dave ist für mich ein perfekter Stellvertreter. Sein Persönlichkeitsprofil ist das eines Anführers", stellte Koschinat heraus, dass der defensive Mittelfeldspieler weiterhin voll und ganz hinter dem VfL steht. "Er musste immer wieder gegen Widerstände ankämpfen und hat in der letzten Saison seine Qualitäten auf und neben dem Platz gezeigt. Er findet zu den verschiedenen Persönlichkeiten in einer Mannschaft direkt einen Zugang und ist dabei ein echtes Vorbild." Als Führungsspieler gehen beide Akteure bereits seit Beginn der Vorbereitung voran, versicherte Koschinat.

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