VfL Bochum: Maximilian Wittek erntet Lob für seine Einstellung | OneFootball

Trotz des ernüchternden 0:4 gegen den VfB Stuttgart gab es aus Sicht von Bochums Cheftrainer Dieter Hecking auch positive Aspekte – einer davon: Maximilian Wittek. Der 29-jährige Linksverteidiger war für den Coach einer der wenigen Lichtblicke in einer ansonsten enttäuschenden Mannschaftsleistung. „Er war gegen Stuttgart der einzige Spieler, bei dem man bis zur letzten Minute gespürt hat, dass er versucht, den Fuß noch irgendwie ins Spiel reinzubekommen“, erklärte Hecking im Rückblick auf die Partie. Zwar konnte Wittek das Ruder nicht mehr herumreißen, doch seine Mentalität hob ihn von vielen Teamkollegen ab. Entsprechend deutlich fiel das Lob des Trainers aus: „Gerade solche Typen wie ihn braucht man, die Widerstand leisten, wenn der Wind von vorne kommt. Und das hat er als einer der wenigen gegen Stuttgart geschafft.“ Für Hecking ist klar: Spieler mit dieser Einstellung werden in der heißen Saisonphase in Bochum gebraucht – und Wittek gehört für ihn dazu. Dass der Linksfuß weiterhin zur Stammelf zählt, dürfte also auch für die kommenden Aufgaben außer Frage stehen. In einer Phase, in der es für den VfL um den Verbleib in der Bundesliga geht (aktuell Platz 17), setzt der Coach auf Charakterspieler – und Wittek hat dahingehend offenbar einen Nachweis erbracht.