LigaInsider
·8 de noviembre de 2024
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Anders als unter Bochums Ex-Coach Peter Zeidler wird Gerrit Holtmann bei Dieter Hecking als offensiver Flügelspieler eingestuft. In dieser Rolle könnte der 29-Jährige auch gleich am Wochenende gegen Bayer 04 Leverkusen auflaufen. „Auch wenn er eine längere Zeit raus war, hat er eine gewisse Wertigkeit für uns“, erklärte Hecking auf der Pressekonferenz am Freitag. Es sei bemerkenswert, was Holtmann schon in der Halbzeit des vergangenen Spiels gegen Frankfurt gemacht hat. Damals ging er zu den Fans, als das restliche Team beim Gang in die Kabine ausgepfiffen wurde. „Es schien notwendig zu sein, dass er die Verantwortung übernimmt, und es zeigt, wie sehr er sich mit dem VfL identifiziert.“ Unter Zeidler spielte Holtmann in dieser Saison bislang gar keine Rolle. Angesichts des Trainerwechsels und der schlechten Punktausbeute (ein Zähler nach neun Spielen) könnte er nun die erste Startelfchance bekommen. Was gewiss auch am enormen Speed des Flügelspielers liegt, der derzeit der schnellste Bundesliga-Spieler ist. „Wenn Frimpong spielt, brechen vielleicht beide Rekorde. Von mir aus könnte Gerrit zwei km/h langsamer laufen und dafür zwei Tore schießen. Da wäre ich nicht abgeneigt“, so Hecking, der sich damit schon etwas in die Karten schauen ließ, was den Einsatz von Holtmann anbelangt.
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