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·26 de junio de 2025
Verwirrung um Xhaka: Poker um Bayer-Star wird immer skurriler

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·26 de junio de 2025
Geht er oder bleibt er? Seit Wochen ist Granit Xhaka ein heißes Thema in der Transferberichterstattung, der Mittelfeldstratege von Bayer 04 wird vor allem mit der AC Milan in Verbindung gebracht. Mittlerweile nimmt der Poker um den Schweizer immer skurrilere Züge an.
Dass sich die AC Milan für Granit Xhaka (32) interessiert, ist seit Wochen bekannt. In verschiedenen italienischen Medien ist von einer Übereinkunft zwischen Spieler- und Vereinsseite die Rede, der in der Regel gut informierte Gianluca Di Marzio berichtete jüngst sogar von einer Bereitschaft aus Leverkusen, den Spieler für eine Ablösesumme zwischen acht und zehn Millionen Euro ziehen zu lassen.
Darauf folgte am Mittwoch ein klares Dementi von Simon Rolfes: „Es gab und gibt keine Verhandlungen mit Milan über Granit – ebenso wenig irgendwelche Ablösevorstellungen unsererseits“, sagte der Bayer-Geschäftsführer dem kicker und ergänzte: „Granit ist ein sehr wichtiger Spieler für uns.“
So weit, so gut. Das ganze wäre auch nur halb so wild, wäre da nicht noch der Vater von Granit Xhaka, der sich kurz darauf erstmals öffentlich zur Transfer-Saga um seinen Sohn äußerte – und dabei offensichtlich in einer anderen Realität als Rolfes lebt. „AC Mailand will ihn verpflichten“, sagte Ragip Xhaka, der selbst im Transfer-Business aktiv ist, nicht aber seinen Sohn vertritt, gegenüber dem albanischen Sender Teve1. „Mailand und Bayer Leverkusen müssen versuchen, sich zu einigen“, so Ragip Xhaka, „ich schätze Igli Tare sehr“.
Igla Tare ist der neue Sportdirektor der AC Milan und bekundete schon vor Wochen sein Interesse an Xhaka. Dennoch ist dieses mittlerweile wohl stark abgekühlt, nach ersten Sondierungsgesprächen mit der Spielerpartei sollen die Mailänder laut kicker keine weiteren Aktivitäten unternommen haben, die auf ein weiter bestehendes Interesse am Schweizer Nationalspieler hindeuten. Umso interessanter kommen auch in dem Zusammenhang die Aussagen von Ragip Xhaka daher.