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·19 de diciembre de 2024
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Seit inzwischen zweieinhalb Jahren ziert Nuno Mendes nun die linke Defensivseite bei Paris Saint-Germain und hat sich in Paris zu einem der besten Linksverteidiger Europas entwickelt. Folglich hofft PSG, den 2026 auslaufenden Vertrag zeitnah zu verlängern – doch Mendes hält die Verantwortlichen hin.
Paris Saint-Germain und Nuno Mendes befinden sich seit einiger Zeit in Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung. Das 2026 auslaufende Arbeitspapier soll unbedingt verlängert werden, um einen potenziellen Abgang bei nur einem Jahr Restvertrag zu verhindern – doch dies gestaltet sich offenbar schwieriger als zunächst erwartet.
Wie Sky berichtet, sind die Verhandlungen ins Stocken geraten. Demnach könne sich der Vertragspoker noch einige Zeit ziehen, da der 22-Jährige von zahlreichen Top-Klubs umworben wird und PSG daher hinhält. Allen voran Manchester United gilt als potenzieller Abnehmer für den Portugiesen, da die Red Devils auf der Suche nach einer Alternative zu Alphonso Davies sind.
Der Kanadier galt als Wunschkandidat für die Verpflichtung eines dringend benötigten Linksverteidigers. Die Vorzeichen bei Davies haben sich allerdings inzwischen geändert und er soll zu einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern tendieren. Damit rückt Mendes zwangsläufig zunehmend in den Fokus des englischen Rekordmeisters.
Zum Trumpf könnte dabei Ruben Amorim werden. Der Landsmann von Mendes hatte den 22-Jährigen zwischen 2020 und 2021 bereits für über ein Jahr trainiert und mit ihm die portugiesische Meisterschaft sowie den Pokal und Superpokal gewonnen. Auch dank Amorim hat sich Mendes seinen Wechsel zu Paris Saint-Germain verdient, der die Franzosen insgesamt 45 Millionen Euro gekostet hat.
Ob es nun zur Wiedervereinigung kommt, bleibt abzuwarten. In jedem Fall gerät PSG zunehmend unter Druck, je mehr Zeit vergeht. Mendes ist unter PSG-Trainer Luis Enrique gesetzt, ein Abgang wäre dementsprechend ein herber Verlust. Bei einem Transfer würden die Pariser angesichts seines Marktwerts in Höhe von 55 Millionen Euro (transfermarkt.de) zumindest finanziell profitieren – doch dieser Aspekt besitzt in Paris bekanntlich keinen großen Stellenwert.