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Daniel Mertens
04. Februar 2025
Am Sonntag stand für Justin von der Hitz mit der U19 das Spiel gegen den Nachwuchs von Bayern München auf dem Programm. Nach guter erster Halbzeit gab es am Ende ein 1:4. Der Mittelfeldspieler gilt als großes Talent. Wie lange der U17-Weltmeister in Köln bleibt, ist unklar. Genauso wie bei Keeper Alessandro Blazic. Kann der 1. FC Köln die beiden Eigengewächse halten?
Justin von der Hitz beim Einsatz für die U19
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Alessandro Blazic ist einer der Senkrechtstarter dieser Saison in der U21. Aus der U19 aufgerückt hätte er eigentlich der Ersatzkeeper hinter Jonas Nickisch sein sollen. Doch Nickisch verletzte sich kurz vor dem Saisonstart, sodass Blazic zum Einsatz kam – und seine Chance nutzte. Der 19-Jährige stieg mit starken Leistungen zur neuen Nummer eins auf. Dabei überzeugt der Deutsch-Slowene auch mit seinem Auftreten, wirkt sehr ruhig, abgeklärt und selbstbewusst. Bemerkenswert jedoch: Der Vertrag von Blazic endet nach dieser Saison. Bisher wurde das Arbeitspapier des talentierten Torwarts, dem auch Interesse aus der zweiten Bundesliga nachgesagt wird, noch nicht verlängert. Seit Januar darf der Torwart in den letzten sechs Monaten vor Vertragsende auch offiziell mit anderen Vereinen verhandeln. Ein Verbleib Blazics ist daher keinesfalls gesichert.
Wie bewertet ihr die FC-Profis?
Der Torwart selbst äußerte im Herbst auf seine Vertragssituation angesprochen: „Ich würde natürlich sehr gerne hier den Sprung in den Profi-Bereich schaffen. Vor allem, weil ich jetzt seit acht Jahren hier spiele, da gäbe es kaum etwas Besseres, als hier den Durchbruch zu schaffen. Aber was die Zukunft bringt, wird sich zeigen.“ Blazic wurde kürzlich auch gehandelt als zumindest mittelfristiger Nachfolger von Jonas Urbig als Torhüter für den Profi-Bereich. Dafür wäre jedoch vermutlich vorerst eine Vertragsverlängerung beim FC mit anschließender Leihe zu einem höherklassigen Verein für dauerhafte Spielpraxis erforderlich – wie es auch bei Urbig der Fall war. Für die Gegenwart hat der FC in der vergangenen Woche bekanntlich Anthony Racioppi verpflichtet – der von derselben Agentur wie Blazic beraten wird.
Bei Justin von der Hitz ist die Situation ähnlich wie bei Blazic. Auch der Vertrag des U17-Weltmeisters von 2023 läuft im Sommer aus. Doch während Blazic immerhin im Dunstkreis des Zweitliga-Kaders auftaucht, im Januar etwa mit den Profis ins Trainingslager reiste, war von der Hitz bislang nicht einmal beim Training des Lizenz-Kaders dabei. Offen ist daher, welche Rolle der 18-Jährige in den Planungen des FC spielt. Den Rasen des RheinEnergie-Stadions betrat von der Hitz bislang nur einmal kurz nach der U17-WM, als er vor den 50.000 Zuschauern in ziviler Kleidung für seinen Erfolg geehrt wurde – gemeinsam übrigens mit Fayssal Harchaoui. Der erhielt zwischenzeitlich zwar einen Profi-Vertrag bis 2028 – spielt aber bisher weder bei den Profis noch bei der U21 eine besondere Rolle.
Immerhin hier hat von der Hitz seinem Weltmeister-Kollegen etwas voraus: Von der Hitz machte unlängst erst als Joker in der U21 auf sich aufmerksam, schoss beide Tore beim 2:2 der U21 in Paderborn. Damit machte sich der Flügelspieler aber auch für andere Vereine noch interessanter. Es wird spannend, ob es dem FC gelingen wird, beide Talente über den Sommer hinaus an sich zu binden.
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