Verstärkung für das Trainer-Team – Sam und Loboué heuern auf Schalke an | OneFootball

Prominente Neuzugänge auf Schalke: Mit Sidney Sam (36) und Stephan Loboué (42) verstärken gleich zwei ehemalige Nationalspieler das Trainer-Team der Königsblauen. Sam fungiert als Assistent von Chef-Coach Karel Geraerts (42), während Loboué das Training der Torhüter leitet. Das gab der FC Schalke 04 am Donnerstag (20. Juni) offiziell bekannt.

Sam ist in Gelsenkirchen kein Unbekannter. Zwischen 2014 und 2017 trug er insgesamt 22-mal den Dress der Knappen (eine Vorlage). Zudem lief er zwölfmal für die zweite Mannschaft in der Regionalliga auf (drei Treffer, zwei Assists). In der Bundesliga stand er nicht nur bei S04 unter Vertrag, sondern auch für den Hamburger SV, Bayer Leverkusen und Darmstadt 98. Im Jahre 2013 bestritt er unter Joachim Löw (64) fünf A-Länderspiele. Zuletzt wirkte der gebürtige Kieler beim MSV Duisburg, wo er ebenfalls das Amt eines Co-Trainers bekleidete.

Schalkes Chef-Coach freut sich auf die Zusammenarbeit mit Sam. „Sidney wird eng mit den Spielern zusammenarbeiten und seine Erfahrungen teilen. Mit seiner Unterstützung können wir noch besser auf die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen“, wird Geraerts in einer Vereinsmitteilung zitiert.

Meister mit Casablanca

Loboué tritt die Nachfolge von Simon Henzler (47) an, der den Revierklub im Frühjahr nach mehr als neun Jahren verlassen hatte. Der 42-Jährige bestritt zwischen 2006 und 2008 vier Einsätze für die Auswahl der Elfenbeinküste. Seine erfolgreichste Zeit als Profi verbrachte der gebürtige Pforzheimer bei Greuther Fürth. Für das „Kleeblatt“ hütete er in der 2. Bundesliga 77-mal den Kasten. Zudem absolvierte er vier Zweitligapartien für den SC Paderborn. Zuletzt arbeitete Loboué als Torwart-Trainer in Marokko bei Raja Casablanca. Mit dem Klub gewann er vor wenigen Tagen die Meisterschaft.

„Stephan wird neue Impulse in unser Training einbringen. Er kennt die Liga und hat sich in den vergangenen Jahren als Torwart-Trainer stetig weiterentwickelt“, kommentiert Geraerts die Verpflichtung Loboués.