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·14 de junio de 2025
Verpasste Chance: Bayern ließ diesen Top-Transfer für Palhinha sausen

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·14 de junio de 2025
Joao Palhinha galt lange Zeit als der absolute Wunschspieler beim FC Bayern. Der Portugiese konnte die hohen Erwartungen in der ersten Saison in München nicht erfüllen. Wie nun bekannt wurde, lehnte die Bayern für Palhinha PSG-Star Joao Neves ab.
Als Joao Palhinha im Sommer 2024 endlich beim FC Bayern unterschrieb, war es die späte Erfüllung eines geplatzten Wunsches aus dem Vorjahr. Über 50 Millionen Euro flossen an den FC Fulham – ein stolzer Preis für einen Spieler, der nach nur fünf 90-Minuten-Einsätzen in seiner Premierensaison längst zum Sorgenkind geworden ist.
Doch wie die Sport BILD berichtet, hätte die Geschichte auch ganz anders verlaufen können. Denn Joao Neves, Landsmann und Kollege von Palhinha, war ebenfalls auf dem Radar der Bayern – und das sogar sehr konkret.
Foto: IMAGO
Damals war Markus Pilawa, inzwischen nicht mehr im Klub, noch Chefscout an der Säbener Straße. Er soll sich intern vehement für Joao Neves starkgemacht haben. Der hochtalentierte Mittelfeldmann von Benfica Lissabon überzeugte Pilawa früh – doch die sportliche Führung wollte nach dem geplatzten Last-Minute-Transfer 2023 lieber den „sicheren“ Palhinha verpflichten.
Der Rest ist bekannt – und für Bayern bitter: Neves wechselte im Sommer 2024 für rund 60 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain, wo er voll einschlug. Der 20-Jährige gewann mit PSG nicht nur Meisterschaft und Pokal, sondern krönte seine Saison mit dem Gewinn der Champions League – ausgerechnet in der Allianz Arena.
Während Neves seinen Marktwert innerhalb eines Jahres auf 80 Millionen Euro steigerte, ist Palhinha laut Transfermarkt auf 30 Millionen Euro gefallen. Ein dramatischer Unterschied – auch angesichts der ähnlichen Ablösesummen.
Für Bayern stellt sich heute zwangsläufig die Frage: Hat man den falschen Portugiesen geholt? Und war der Instinkt von Pilawa damals vielleicht goldrichtig?
Palhinha selbst gibt sich kämpferisch. Laut eigener Aussage will er nicht wechseln, sondern sich „durchbeißen“. Doch das allein reicht nicht, um bei einem Klub wie dem FC Bayern zu bestehen – schon gar nicht, wenn die Konkurrenz im Mittelfeld mit Spielern wie Kimmich, Pavlovic, Bischof oder Goretzka ohnehin groß ist.