Verhandlungen laufen: HSV und Selke feilschen um neuen Vertrag | OneFootball

Spielt Davie Selke auch in der nächsten Saison für den HSV? Der Stürmer würde gerne bleiben, doch Einigkeit hinsichtlich eines neuen Vertrags besteht noch nicht.

Langfristiger Vertrag für Selke?

Auch wenn sich der Hamburger SV aktuell mitten im Aufstiegskampf befindet, laufen die Personalplanungen für die kommende Spielzeit bereits auf Hochtouren. So endet unter anderem der Vertrag von Davie Selke. Der zu Saisonbeginn vom 1. FC Köln verpflichtete Stürmer hatte in den Hansestadt nur für ein Jahr unterschrieben.

Doch angesichts von herausragenden 16 Toren in 23 Ligapartien verwundert es nur wenig, dass der HSV den Kontrakt von Selke zeitnah verlängern möchte. Auch der 30-Jährige selbst ist bei den Rothosen überaus glücklich und würde gerne dort bleiben.

„Man sieht, dass ich mich hier unfassbar wohlfühle. Ich weiß den Support extrem zu schätzen, das bedeutet mir sehr viel und hat auch Ausschlag auf meine Entscheidung, dass ich hierbleiben will“, erklärte Selke nach dem 3:0-Heimsieg über den 1. FC Kaiserslautern am Sky-Mikrofon. „Ich bin in einem Alter, wo ich weiß, was ich brauche und dass hier alles sehr zu schätzen weiß. Und das nicht nur von den Fans, sondern auch von der Truppe und von Stefan Kuntz.“ Er sei sich sicher, dass man einen Weg finden werde, so Selke.

Nur die Raute – von HSV-Fans für HSV-Fans

Wie Sky weiter berichtet, bietet der HSV seinem Angreifer bislang ein Arbeitspapier bis 2027 mit der Option auf eine weitere Saison. Selke hoffe allerdings auf einen sicheren Vertrag bis 2028.

Aktuell laufen die Verhandlungen zwischen Spieler und Klub, wobei eine Einigung angesichts der nicht allzu weit auseinander liegenden Vorstellungen durchaus in Reichweite scheint. Zu wohl fühlt sich Selke in Hamburg und zu beliebt ist er auch bei Mitspielern, Fans und dem Trainerteam. „Ich kann gar nicht oft genug betonen, welche Energie er auch außerhalb des Platzes einbringt“, erklärte unter anderem Polzin-Assistent Loïc Favé nach dem Duell mit Kaiserslautern.

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)