LigaInsider
·20 de septiembre de 2024
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·20 de septiembre de 2024
8-Millionen-Euro-Neuzugang Robin Hranáč ist für die TSG Hoffenheim aktuell kein Kandidat, der ein sicheres Ticket für die Stammelf in der Tasche hat. Das ist für die Zukunft zwar geplant, momentan knabbert der Tscheche aber noch an der Eingewöhnung. „Neues Land, neue Liga, neues Niveau, neue Intensität“, brachte es Trainer Pellegrino Matarazzo am Freitag auf den Punkt. „Hranni ist ein Spieler, der bei uns sehr verhalten begonnen hat“, zog Matarazzo auf der Pressekonferenz eine Zwischenbilanz. „Ich habe kein Problem bei schüchternem Verhalten in der Kabine, aber wenn es auf den Trainingsplatz oder ins Spiel geht, geht es darum, jetzt mal aufzugehen und auf seine Leistung zu kommen.“ Einen ähnlichen Prozess durchlief Hranáčs Landsmann David Jurásek, der nach seiner Leihe von SL Benfica zur TSG ebenfalls einen etwas längeren Anlauf benötigte: Ganze sieben Partien sind nach seiner Ankunft in der vergangenen Saison vergangen, ehe er erstmals von Beginn an ran durfte. „Manchmal braucht ein Spieler ein bisschen mehr Zeit“, hielt Matarazzo fest. „Das ist kein Problem. Ich sehe sein Potenzial und sehe, dass er eine sehr gute Rolle bei uns spielen kann“, so Matarazzo zuversichtlich: „Wenn er bereit ist, wird er auf dem Platz stehen. Das ist Fakt. Aber er ist ein Spieler, der ein paar Tage mehr gebraucht hat als andere Spieler, um anzukommen.“
Im Klartext bedeutet das, dass aller Voraussicht nach auch im kommenden Bundesligaspiel beim 1. FC Union Berlin auf die bisher aufgebotene Dreierkette aus Tim Drexler, Anton Stach und Kevin Akpoguma gesetzt wird. Eine Umstellung auf Viererkette schloss Matarazzo, der mit Florian Grillitsch (grippaler Infekt) auf eine wichtige Säule im Mittelfeld verzichten muss, aber nicht aus.