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·12 de agosto de 2025

USA calling: Weg frei für erstes LaLiga-Spiel im Ausland

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Was sich lange angebahnt hat, wird nun tatsächlich konkret: LaLiga-Spiele in den USA. Der Traum von Liga-Chef Javier Tebas ist nun einen entscheidenden Schritt weiter, denn am Montag teilte nun auch Verband RFEF mit, Freigabe erteilt und eine Anfrage an UEFA und FIFA gestellt zu haben.

Und an jenem Verband war Tebas vor einigen Jahren immer wieder gescheitert. So hatte beispielsweise im Jahr 2021 der damalige Präsident Luis Rubiales diesem Vorhaben einen Riegel vorgeschoben – obwohl der Spanier damals schon die Supercopa nach Saudi-Arabien verlegt hatte. Aber als im Dezember 2024 dann Rafael Louzán als neuer Verbandspräsident gewählt wurde – unter anderem von Tebas, der nebenbei zum RFEF-Vizepräsident ernannt wurde -, war bereits klar, dass die beiden Verbände RFEF und LFP nun wieder mehr an einem Strang ziehen könnten. Speziell beim Thema Internationalisierung und Vermarktung – Tebas’ Priorität.


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Villarreals Heimspiel gegen Barça wird wohl am 20. Dezember in Miami ausgetragen – Foto: Florencia Tan Jun/Getty Images

Und konkret ist es selbst, so hat die RFEF nun mitgeteilt, das Duell zwischen Barcelona und Villarreal vom 17. Spieltag in den USA austragen zu lassen – hierzu fehlt nun nur noch die Zusage von UEFA und FIFA, da beide Klubs zugestimmt haben. Diese Partie würde dann am 20. Dezember im Hardrock Stadium zu Miami stattfinden. Etwas irrtümlich bei der bisherigen Berichterstattung rund um diese Verlegung: Bei jenem Duell handelt es sich eigentlich um ein Heimspiel des FC Villarreal, sodass die Villarreal-Fans um ein Top-Spiel zuhause “beraubt” würden, während den Katalanen auf der anderen Seite ein schwieriges Auswärtsspiel erspart bliebe, zumal es in den USA deutlich mehr Barça-Anhänger gibt. Ein Wettbewerbsvorteil? Das ist einer der Kritikpunkte am langjährigen LaLiga-Vorhaben, ebenso die zusätzliche Belastung durch Reisen und ganz ideologisch: die erste Austragung überhaupt einer LaLiga-Partie im Ausland. Und das dann gleich in Nordamerika, zumal sich Tebas selbst als klarer Gegner der Klub-WM gezeigt hat, nun selbst aber ein Spiel in die USA verlegt. Jetzt können nur noch die großen Verbände dazwischen grätschen und damit auch eine große Tür aufstoßen für noch mehr solcher Maßnahmen. Und danach sieht es auch aus, denn dass UEFA und FIFA die vermeintliche Büchse der Pandora geschlossen lassen, ist eher unwahrscheinlich.

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