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·14 de enero de 2025

Urteil im Polizeikosten-Streit fix - Millionenschaden für Werder

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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) ist im Streit um die Beteiligung an Polizeikosten für Hochrisikospiele vor dem Bundesverfassungsgericht unterlegen. Gerichtspräsident Stephan Harbarth erklärte, die Regelung sei verfassungskonform, da sie Kosten dem Verursacher zuweise, bei dem auch die Gewinne entstünden. Hochrisikospiele sind Partien, bei denen Konflikte zwischen Fanlagern erwartet werden.

Seit 2014 erlaubt das Bremische Gebühren- und Beitragsgesetz, bei gewinnorientierten Veranstaltungen mit über 5.000 Teilnehmern Gebühren für polizeiliche Mehrkosten zu erheben.Im Jahr 2015 stellte das Land Bremen der DFL eine Rechnung über 425.000 Euro für die Kosten des Polizeieinsatzes nach dem Derby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV aus. Die DFL legte daraufhin Widerspruch ein und führte den Rechtsstreit durch mehrere Instanzen. Was mit dem Urteil auf die einzelnen Vereine zu kommt, ist noch nicht ganz klar. Auf der DFL-Mitgliederversammlung im Jahr 2019 stimmten allerdings 32 von 34 anwesenden Klubs einem Grundsatzbeschluss des DFL-Präsidiums zu, der festlegte, dass alle bezahlten Gebührenbescheide zulasten von Werder Bremen gehen.


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Nach Angaben der Stadt Bremen geht es mittlerweile um mehr als drei Millionen Euro, laut Bild hat Werder davon schon rund eine Million Euro bezahlt. Gegenüber dem Boulevardblatt haben Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Sachsen nicht ausgeschlossen, nach dem Urteil auch Gebühren zu erheben.

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