Überraschung: FC Bayern bringt sich für neuen Vorstoß bei Nico Williams in Stellung | OneFootball

Bislang konnte der FC Bayern München noch keinen größeren Transfererfolg für die kommende Spielzeit vermelden. Auch beim großen Transferziel aus der spanischen La Liga hat man sich einen Korb eingefangen. Das spanische Wunderkind Nico Williams (22) von Athletic Bilbao soll stattdessen dem FC Barcelona sein Ja-Wort gegeben haben, doch die Bayern wagen wohl einen letzten Vorstoß bei dem linken Außenbahnspieler.

FC Bayern in Lauerstellung

Wie Sky berichtet, hat sich nichts daran geändert, dass Nico Williams zum FC Barcelona wechseln will. Doch wie die jüngere Vergangenheit gezeigt hat, mussten die Katalanen in Transfergeschichten häufig in die Trickkiste greifen, um die Verpflichtung des einen oder anderen Stars auch unter Dach und Fach zu bringen. Grund dafür ist die stets angeschlagene Finanzsituation des spanischen Giganten. Und genau aus diesem Grund bringen sich die Münchner nun in Stellung – und zwar in Lauerstellung.La Liga-Präsident Javier Tebas machte unter der Woche deutlich: "Im Moment erfüllt der Klub (FC Barcelona Anm. d. Red.) nicht die Vorgaben für freies Handeln auf dem Transfermarkt", und ergänzte mit Bezug auf einen möglichen Transfer von Nico Williams: "Wenn Barcelona Nico also verpflichten will, müssen erst Spieler verkauft und signifikante Änderungen bei den Finanzen herbeigeführt werden."

Nun wartet der FC Bayern ab, ob der Transfer-Versuch der katalanischen Konkurrenz erfolglos bleibt und sich dadurch eine neue Möglichkeit zur Verpflichtung von Williams ergibt. Wie Sky weiter berichtet, plant man in München, Nico Williams ein verbessertes Angebot zu unterbreiten und damit zu signalisieren, dass man bereitstehe, falls der Deal mit dem FC Barcelona nicht zustande komme. Sportvorstand Max Eberl reiste deshalb extra aus den USA ab, um sich anstelle der Klub-WM in München nun intensiv um die weitere Transferstrategie bei Williams zu kümmern.Der Spieler selbst führt derzeit aber offenbar keine direkten Gespräche mit dem deutschen Rekordmeister, sondern wartet ab, ob sein Wechsel zum FC Barcelona über die Bühne geht. Die Münchner arbeiten deshalb parallel an den Alternativen für die offensive linke Außenbahn. Darunter unter anderem an Spielern wie Bradley Barcola (PSG) und Rafael Leao (AC Milan).

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