U19 vor dem Saisonstart: Neuer Kader, neuer Trainer, neue Ziele | OneFootball

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·1 de agosto de 2025

U19 vor dem Saisonstart: Neuer Kader, neuer Trainer, neue Ziele

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„Ich bin ein optimistischer und lösungsorientierter Mensch, gehe mit sehr viel Energie an die Sache heran und freue mich riesig auf die Reise mit dem BVB“, sagt Hirschnagl, der im vergangenen Jahr die U21 des TSV 1860 München überraschend zur Vizemeisterschaft in der Bayernliga geführt hatte. Zuvor war er drei Jahre mit großem Erfolg Trainer bei der Münchner U17.

Borussias Saisonvorbereitung verlief wegen des ausgedünnten Personals zäh und schleppend. Viele Spieler hatten in den ersten Tagen und Wochen alte Verletzungen auskurieren müssen. Mathias Albert und Samuele Inacio, die bei der Klub-WM im zum Profi-Aufgebot zählten, kehrten erst in dieser Woche zurück. „Wir hatten einen sehr unterschiedlichen Leistungsstand, den wir jetzt hoffentlich ganz gut geschlossen und stabilisiert haben“, so Hirschnagl. Aktuell verzichten muss er auf die angeschlagenen Thierry Tazemeta, Diego Ngambia, Luca Reggiani und Joshua Burstedde.


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Die NLZ-Leitung um Paul Schaffran und Thomas Broich hat den neuen U19-Kader bewusst mit vielen Jungjahrgängen und ohne externe Verstärkungen aufgestellt. Ziel ist nicht der größtmögliche mannschaftliche Erfolg, sondern die bestmögliche individuelle Ausbildung. Als Altjahrgänge blieben dem Team, das in der Saison 2024/25 im Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft unglücklich gegen den FC Bayern München ausgeschieden war, Valon Cena, Anas Mahjoubi, Diego Ngambia, Thierry Tazemeta, Tim Degener, Joshua Burstedde und Taycan Etcibasi erhalten.

Dazu kommen der 15-jährige Marwan Mirza sowie die noch für die U17 spielberechtigten Mathis Albert, Ahmad Najdi, Fadi Zarqelain, Luke Fahrenhorst, Jan Luca Riedl, Paul Tanyi und Julien Froese (alle 16). Das Aufgebot komplettieren die U19-Jungjahrgänge Aaron Held, Jan-Mattis Wehrbein (Torhüter), Samuele Inacio, Luca Reggiani, Justin Hoy, Tom Faust, Enzo Duarte dos Santos, Niklas König, Romeo Ritter und Miguel Adje.

Hirschnagl: „Jedes Spiel eine Herausforderung“

Talente fördern und Talente fordern, sie auch mal herausholen aus der Komfortzone – so beschreibt Felix Hirschnagl seinen Auftrag. „Wir haben eine Grundordnung gefunden, die uns das Gefühl gibt, die Jungs in dieser Struktur optimal für den Profibereich ausbilden und den Prozess der individuellen Entwicklung durch unsere Expertisen noch kontrollierter steuern zu können“, erklärt Hirschnagl. Er überfrachtet die Mannschaft nicht mit höchsten sportlichen Saisonzielen, aber er formuliert deutliche Forderungen an seinen Kader: „Das Wichtigste für mich, dass wir uns in allen Spielen maximal strecken und dominant auftreten. Egal, wie der Gegner heißt. Jedes Spiel wird für uns eine echte Herausforderung.“

Angefangen mit der Auftakt in der Nachwuchsliga beim TSV Schott Mainz: Der aufstrebende Verein aus Rheinland-Pfalz hatte sich bereits im vergangenen Jahr für die DFB-Nachwuchsliga qualifiziert und beendete die Saison in der B-Liga. „Es ist eine gewisse Grundnervosität zu spüren“, verrät Hirschnagl und ergänzt: „Wir haben eine neue Mannschaft und in dieser Besetzung noch nie zusammengespielt. Wir erwarten in Mainz einen Gegner, der uns alles abverlangen wird.“

Das erste Heimspiel steigt eine Woche später, am Samstag, 9. August, gegen den FSV Frankfurt (Anstoß 14 Uhr). Weitere Gegner in der Vorrundengruppe H der DFB-Nachwuchsliga sind Bayer Leverkusen, der VfL Bochum, SV Wehen Wiesbaden und Rot-Weiss Essen. (wiwi)

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