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·21 de julio de 2025
Türkische Top-Klubs buhlen um Bayern-Star Kingsley Coman

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·21 de julio de 2025
Eigentlich deutete zuletzt vieles auf einen Verbleib von Kingsley Coman beim FC Bayern hin. Doch nun sorgt überraschendes Interesse aus der Türkei für neue Bewegung in der Personalie – obwohl die Zeichen in München klar scheinen.
Wie die spanische Mundo Deportivo berichtet, haben sich Fenerbahçe Istanbul und Galatasaray Istanbul intensiv mit Kingsley Coman beschäftigt. Laut dem Blatt hat Gala bereits konkrete Schritte unternommen, um den französischen Flügelflitzer zu verpflichten. Die türkische Zeitung Hürriyet bestätigt darüber hinaus eine Anfrage von Fenerbahçe.
Coman wird schon seit geraumer Zeit mit einem Wechsel in die Türkei in Verbindung gebracht. Viele Top-Klubs aus der Süper Lig investieren derzeit sehr viel Geld für Neuzugänge.
Während der FC Bayern laut verschiedenen Medienberichten zwischen 30 und 40 Millionen Euro für Coman aufruft, präferiert Fenerbahçe lediglich eine Leihe – ein Modell, das für den deutschen Rekordmeister momentan nicht infrage kommt. Auch Galatasaray müsste wohl kreativ werden, um ein finanziell tragfähiges Paket zu schnüren.
Bayerns Sportvorstand Max Eberl hatte sich nach der Klub-WM bereits klar zur Zukunft des Franzosen positioniert: „Wir haben nie gesagt, dass wir ihn verkaufen wollen“, betonte dieser unlängst, als er auf die Zukunft des Franzosen angeprochen wurde.
Und tatsächlich gibt es aus sportlicher Sicht derzeit wenig Anlass, Coman abzugeben. Mit dem Abgang von Thomas Müller und Leroy Sané sowie der Verletzung von Jamal Musiala ist die Personaldecke auf den offensiven Außenbahnen derzeit dünn. Coman ist aktuell einer von nur drei etatmäßigen Flügelspielern im Kader – und spielte sich zuletzt mit starken Leistungen bei der Klub-WM (2 Tore, 2 Vorlagen) in den Fokus.
Klar ist jedoch: Sollte der FC Bayern mit der Verpflichtung eines Hochkaräters wie Luis Díaz Ernst machen, könnte sich das Bild verändern. Die Chancen auf einen Coman-Abgang würden dann zumindest steigen – sofern das Gesamtpaket für die Münchner stimmt.
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