Trotz Niederlage gegen Aston Villa: Dreesen mit Lobeshymne auf Kompany | OneFootball

Gegen Aston Villa hat der FC Bayern seine erste Niederlage unter dem neuen Cheftrainer Vincent Kompany einfahren müssen. Doch für die Bayern-Bosse ist das wohl kein Grund zur Unruhe, im Gegenteil: Der Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen gab dem Trainer vor der ganzen Mannschaft einiges an Rückendeckung.

1:0 verloren die Bayern am zweiten Champions-League-Spieltag gegen Aston Villa und damit auch das erste Mal in dieser Saison unter dem neuen Cheftrainer Vincent Kompany.

Doch bei den Bayern-Bossen löst das mittlerweile offenbar alles andere als Unruhe aus, denn: Der Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen hielt nach der Niederlage die gewohnte Bankettrede vor der gesamten Mannschaft und sprach dabei vor allem über den belgischen Trainer.

“Vincent, wir sind sicher, dass du uns mit deiner Spielweise, deinen Ansprachen, deiner Kommunikation mit den Spielern in den letzten Spielen viel Freude bereitet hast”, blickte der 57-Jährige auf die letzten Spiele mit einigen Kantersiegen zurück.

Unabhängig von der Niederlage schaut der CEO dabei mit Vorfreude auf die kommenden Spiele: “Du wirst uns wieder Freude bereiten. Wir sind froh, dass du bei uns bist. Die Art und Weise, wie wir wieder Fußball spielen, macht uns sehr glücklich. Wir können spüren, dass die Mannschaft Spaß hat”, betonte Dreesen.

Voller Fokus auf Frankfurt

Mit diesen Aussagen befolgt der Bayern-Boss auch weiterhin das Vorgehen, mit Kompany wieder Konstanz in den Trainerposten der Münchner zu bekommen und schützt den Coach sowohl nach innen, als auch nach außen.

Dementsprechend verweist der 57-Jährige auch auf die kommende Härteprüfung, die mit dem derzeit Zweitplatzierten der Bundesliga schon in Frankfurt wartet: “Wir müssen nach vorne schauen auf das wichtige Spiel gegen Frankfurt. Da werden wir sicherlich alles geben”, führte er aus.

Am kommenden Sonntag (17:30) werden die Münchner im Deutsche Bank Park zu Gast sein und dort gegen die formstarke SGE antreten. Der 57-Jährige hofft daher auf eine Rückkehr zu den Leistungen, “die wir in den letzten Wochen gezeigt haben”.