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·28 de abril de 2025
Trotz Kehl-Ansage: BVB hat über BVB-Zukunft von Julian Brandt entschieden

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Viel Verwirrung um Julian Brandt: Kurz nachdem Sebastian Kehl betont hat, dass man sich nach der Saison mit dem Offensivspieler zusammensetzen und über die Zukunft sprechen wird, taucht ein neuer Bericht auf, der anderes vermuten lässt.
Erst am Samstag wurde Sebastian Kehl auf die Zukunft von Julian Brandt angesprochen und ließ durchblicken, dass noch keine Entscheidung getroffen wurde. "Wir sind froh, dass er so wichtig für uns ist und er wird das auch in den nächsten Wochen sein – und dann werden wir uns nach der Saison, wie mit allen anderen Themen, mit seiner Situation beschäftigen."
Ein neuer Bericht der Ruhr Nachrichten lässt allerdings vermuten, dass Kehls Worte eher haltlos sind und intern längst klar ist, dass Brandt den Verein im Sommer verlassen darf und soll. Demnach wurde eine Vertragsverlängerung mit dem Offensivspieler nicht "unbedingt wahrscheinlicher".
Sein aktuelles Arbeitspapier läuft noch bis 2026, damit wäre für den BVB im anstehenden Transferfenster letztmals die Gelegenheit, eine marktgerechte Ablöse zu kassieren. In der aktuellen Situation ist es unwahrscheinlich, dass die Westfalen mit Brandt ins letzte Vertragsjahr gehen und einen Abgang zum Nulltarif in Kauf nehmen.
Angesichts der lobenden Worte von Kehl erscheint die Tatsache, dass Brandts Abschied offenbar längst besiegelt ist, durchaus überraschend. "Wir sind viele Jahre mit ihm gegangen und er ist ein super wichtiger Spieler für uns", schwärmte Kehl und ergänzte: "Ich weiß, dass er 100 Prozent BVB ist – und solche Leute brauchen wir."
Auch Fürsprecher Niko Kovac lobte seinen Schützling nach einem starken Auftritt gegen die TSG Hoffenheim (3:2): "Sie alle kennen ja meinen Glauben an ihn. Er ist ein toller Fußballer und ein toller Typ." Klingt eigentlich nicht danach, als wären Kehl und Kovac froh, wenn der 28-Kährige den BVB verlässt. Ob es tatsächlich so kommt, wird sich vermutlich erst nach der Saison zeigen.
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