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·16 de mayo de 2025
Transferpoker spitzt sich zu: Florian Wirtz trifft erste Entscheidung!

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·16 de mayo de 2025
Kein Tag ohne neue Wasserstandsmeldungen im Poker um Florian Wirtz. Der deutsche Nationalspieler steht sowohl beim FC Bayern als auch bei mehreren ausländischen Top-Klubs auf dem Wunschzettel. Die große Frage aber ist: Legt Leverkusen ihm Steine in den Weg? Wirtz und seine Eltern jedenfalls wollen einen Wechsel wohl mit aller Macht.
Während Erfolgstrainer Xabi Alonso am vergangenen Heimspieltag in der BayArena emotional verabschiedet wurde, droht ein anderer Star bei Bayer Leverkusen auf leisen Sohlen zu verschwinden: Florian Wirtz.
Für Bayer geht es sportlich um nichts mehr: Der Vizemeistertitel ist gesichert. Und auch für Wirtz steht nach dem Mainz-Spiel ein neuer Lebensabschnitt bevor – zumindest wenn es nach ihm und seiner Familie geht. Laut der BILD forcieren Wirtz und seine Eltern einen Wechsel noch in diesem Sommer. Ein Verbleib bei der Werkself scheint keine Option mehr für den DFB-Star zu sein.
Wirtz wird von vielen als „der beste Spieler Deutschlands“ bezeichnet – unter anderem von Bayern-Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge. Dass die Münchner den Spielmacher wollen, ist längst bekannt. FCB-intern herrscht nach wie vor große Zuversicht, dass man Wirtz an die Isar holen kann. Doch der starke Gegenwind aus England macht den Deal zu einer Herausforderung.
Manchester City hat bereits schriftlich Interesse hinterlegt – inklusive der Zusage, die Ablöseforderung von 150 Millionen Euro zu erfüllen. Trainer Pep Guardiola soll Wirtz persönlich mehrfach kontaktiert haben, um ihn von einem Wechsel zu überzeugen. Interessant: Nach Informationen der BILD soll es bei den Sky Blues aber Zweifel geben, ob man wirklich zum Zug kommt. Demnach hat man mit Ex-Leipzig-Star Dani Olmo (FC Barcelona) bereits eine Alternative ins Auge genommen.
Auch der FC Liverpool ist inzwischen ernsthaft in den Poker eingestiegen. Leverkusen will Wirtz zwar unbedingt halten – doch die Chancen sind verschwindend gering. Vielmehr wartet man nun darauf, dass sich Wirtz offen zu einem Wechselziel bekennt.
Dass Wirtz mit der Situation in Leverkusen abgeschlossen hat, wurde in den vergangenen Monaten deutlich. Seine Körpersprache – insbesondere nach bitteren Champions-League-Niederlagen gegen Liverpool, Atlético Madrid und den FC Bayern – sprach Bände. Wirtz weiß, dass er für höhere Aufgaben bereit ist.
Fünf Jahre nach seinem Wechsel aus Köln hat sich das Offensiv-Juwel zum Leistungsträger, Nationalspieler und internationalen Top-Star entwickelt. In Leverkusen ist man sich der sportlichen Lücke bewusst, die sein Abgang reißen würde – aber auch der Tatsache, dass dieser Schritt unausweichlich ist.
Spannend wird es zu sehen, wie sich Bayer in den Ablöseverhandlungen mit den Interessenten verhält. Leverkusen-Boss Fernando Carro hat grünes Licht für einen Verkauf bekommen, sollte man eine Ablöse im Bereich von 150 Millionen Euro erhalten.