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·23 de abril de 2025
Transfergerüchte ein erster Fingerzeig – auf diesen Positionen wird der 1. FC Köln nachbessern

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·23 de abril de 2025
Simon Bartsch
23. April 2025
Der FC hat am vergangenen Sonntag bereits einen großen Schritt Richtung Bundesliga gemacht und prompt kochen die ersten Transfergerüchte hoch. Ragnar Ache und Bernardo sind die ersten Namen von wohl vielen, die rund um das Geißbockheim gehandelt werden. So wirklich wahrscheinlich erscheinen zumindest nicht beide potenziellen Neuverpflichtungen für den 1. FC Köln: Die Transfergerüchte sind aber ein Fingerzeig.
Christian Keller und Thomas Kessler vom 1. FC Köln
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Die Nachricht von Ostermontag sorgte bei vielen Fans für mächtig Wirbel. Der 1. FC Köln soll an Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserslautern interessiert sein, vermeldete Sky-Transfer-Experte Florian Plettenberg in der Sky-Sendung „Transfer-update“. Nicht nur das, der Moderator schrieb noch einen weiteren Namen auf einen imaginären Wunschzettel der FC-Verantwortlichen. So sollen die Geißböcke auch über die Verpflichtung von Bernardo nachgedacht haben. Der Verteidiger steht noch bis Sommer beim VfL Bochum unter Vertrag, wenn dieser sich nicht aufgrund diverser Vertragsverankerungen automatisch verlängert. Der Profi des VfL wird es für die Kölner wohl nicht werden. Bernardo soll laut übereinstimmenden Medienberichten vor einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt stehen.
Bei Ache könnte die Spur schon heißer werden, vorausgesetzt der FC steigt in die Bundesliga auf. Der Stürmer soll dem Vernehmen nach einen Wechsel anstreben – allerdings wohl nur in die Bundesliga. Ache wäre für unter fünf Millionen Euro zu haben, sein Marktwert wird vom Online-Portal transfermarkt.de auf sieben Millionen Euro eingeschätzt. Allerdings soll es auch weitere Interessenten geben, sicherlich auch aus der Bundesliga. Und dann ist da noch der Traum des 26-Jährigen, irgendwann in der Premier League zu spielen. Vermutlich je schneller desto besser. Ob es also im Falle des Aufstiegs zum Transfer kommen wird, ist mindestens offen. Gut möglich, dass also beide Transfers gar nicht erst zu Stande kommen.
Und doch zeigen die Transfers, in welche Richtung der Blick der Kölner Kaderplaner geht. Dabei ist die Suche nach einem Stürmer sicher alles andere als überraschend. Den FC umgibt in dieser Spielzeit bekanntlich eine gewisse Offensivschwäche, auch, wenn am Sonntag davon nicht viel zu sehen war. Der FC wird ganz sicher im Angriff nachbessern müssen. Zumal Imad Rondic bislang nicht zündet und Tim Lemperle den Verein bekanntlich verlassen wird. Das Interesse an Bernardo lässt also die Suche nach einem weiteren Innenverteidiger erahnen. Gut möglich, dass die Suche nach einem zentralen Abwehrspieler der Klasse Bernardos an die Ligazugehörigkeit gebunden ist. Denn die Frage wird zumindest erlaubt sein, ob alle aktuellen Kölner Innenverteidiger das Zeug haben, eine zentrale Rolle in der Bundesliga-Mannschaft zu spielen.
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Sollte der Aufstieg wiederum noch verspielt werden, müssten die Geißböcke ebenfalls in der Abwehr nachlegen. Denn in einem zweiten Jahr 2. Bundesliga wird ein Timo Hübers wohl nicht mehr zu halten sein. Bei den vermeintlichen beiden Vakanzen wird es aber ganz sicher nicht bleiben. Bekanntlich suchen die Geißböcke schon seit einiger Zeit nach einer weiteren Alternative auf der Sechs. Und das wird sich durch den angekündigten Abgang von Mathias Olesen natürlich nicht großartig verändert haben. Über eine Neuverpflichtung im zentralen Mittelfeld wurde immer wieder laut nachgedacht, zu Stande ist sie nicht gekommen. Das wird sich wohl im Sommer ändern – und das eben auch unabhängig der Liga. Eine weitere Alternative wird wohl noch auf der Position des Rechtsverteidigers gesucht.
Denn beim FC ist man sich mittlerweile auch im Klaren, dass Jan Thielmann auf dieser Position verschenkt ist. Es wird also mit Sicherheit einen Backup für Jusuf Gazibegovic geben. Auf der linken Abwehrseite hängt dagegen viel davon ab, ob Max Finkgräfe den Kölnern erhalten bleibt. Weitere Neuverpflichtungen hängen zwangsläufig mit potenziellen Abgängen zusammen. Sollten etwa Linton Maina und oder Dejan Ljubicic den Verein verlassen, wird es wohl Überlegungen über Alternativen geben. Immerhin steht mit Said El Mala ein Neuzugang für den kommenden Sommer schon fest.