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·30 de noviembre de 2024

Trainer-Diskussion auf Schalke: Mulder hält zu van Wonderen – aber wie lange noch?

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Schalke-Trainer Kees van Wonderen steht nach der erneuten Niederlage im Fokus der Kritik. Kann der Niederländer die Krise noch abwenden, oder wird die Trainerdiskussion immer lauter?

Die sportliche Krise bei Schalke 04 nimmt nach der deutlichen 0:3-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern wieder Fahrt auf. Der erhoffte Aufwärtstrend unter Trainer Kees van Wonderen ist längst verpufft, die Situation bei den Königsblauen ist erneut angespannt. Eine Diskussion um die Zukunft des Trainers wird zunehmend lauter.


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„Wir stehen nicht umsonst auf dem 13. Platz“, erklärt Sportdirektor Youri Mulder nach der erneuten Enttäuschung. Der Niederländer relativiert zwar die Trainerfrage, betont jedoch, dass die Leistung auf dem Platz nicht nur von der Arbeit des Trainers abhängt. „Die Spieler, die auf dem Platz stehen, müssen liefern“, so Mulder. Die Bilanz von van Wonderen spricht allerdings eine andere Sprache: In sieben Pflichtspielen unter seiner Leitung gab es lediglich einen Sieg, zwei Unentschieden und vier Niederlagen – ein enttäuschendes Torverhältnis von 7:13.

Trainer Kees van Wonderen auf Schalke unter Druck

Trotz der mäßigen Resultate steht Mulder fest hinter dem Trainer. „Van Wonderen ist zu 100 Prozent der richtige Trainer“, sagte der Sportdirektor gegenüber der WAZ. Doch viele Fans in der Arena und in den sozialen Medien fordern bereits die Entlassung des 55-Jährigen. Auch nach dem Rückschlag gegen Kaiserslautern äußerten sich einige Spieler kritisch über das Geschehen auf dem Platz. Kapitän Kenan Karaman versuchte jedoch, dem Trainer in Schutz zu nehmen. „Er arbeitet wirklich sehr fleißig und versucht alles, die Truppe zu erreichen“, so der Stürmer.

Van Wonderen selbst zeigte sich nach der Niederlage enttäuscht. „Nach dem Gegentor zum 0:2 ist die Mannschaft ein bisschen auseinandergefallen“, erklärte er und bemängelte den fehlenden Glauben seiner Spieler, das Spiel noch zu drehen. „Ein 0:3 zu Hause – das ist sehr enttäuschend“, gestand der Niederländer ein.

Die Verantwortlichen sind sich einig, dass es nicht an der Kader-Qualität mangelt. „Die ist gut genug, das haben wir schon gesehen“, sagte der Trainer. Doch wie Mulder ebenfalls anmerkte, hapert es an der Stabilität des Teams. Trotz der vielen schwankenden Leistungen gibt es aktuell keine Tendenz, Kees van Wonderen zu entlassen. Doch im Falle weiterer Rückschläge, etwa im kommenden Auswärtsspiel in Paderborn, könnte die Kritik weiter zunehmen.

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