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·23 de marzo de 2025
Torhüter-Comeback: Bei Belgien ist der Teufel los…

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·23 de marzo de 2025
UEFA Nations League Playoffs am vergangenen Donnerstag – und bei Belgien war schon vor dem 1:3 (1:0) gegen die Ukraine im spanischen Murcia der Teufel los. Das lag am Nationalmannschafts-Comeback von Torhüter Thibaut Courtois von Real Madrid für Belgien. Ein Politikum bei den „Roten Teufeln“…
Belgiens französischem Nationaltrainer Rudi Garcia erging es so, wie es uns so oft geht: „Wir fangen mit einem weißen Blatt an.“ So umschrieb der neue Nationalcoach der Belgier den Jahres-Start gegen die Ukrainer.
Und Garcia begann seine Tätigkeit bei den „Roten Teufeln“ mit einer brisanten Personal-Entscheidung.
Er machte Thibaut Courtois (32) von Real Madrid wieder zur Nummer eins im belgischen Tor. Der bisherige Nationalkeeper Koen Casteels vom VfL Wolfsburg musste weichen, zweiter Torhüter der Belgier in Murcia war Matz Sels (33) von Nottingham Forest.
Die Experten kommentierten den Torhüter-Wechsel auf eigentümlich-kulinarische Art. „Er hat vom süßen Kuchen probieren dürfen und muss nun wieder Suppe essen“, sagte Ex-Nationalspieler Toby Alderweireld.
Wir wissen natürlich nicht, wie man das in der belgischen Haut Cuisine formulieren würde. Was wir aber wissen ist, dass Thibaut Courois nach seinem Bruch mit Ex-Nationalcoach Domenico Tedesco, der ihm die Kapitänsbinde verweigert hatte, tiefe Gräben in der Mannschaft des WM-Dritten von 2018 hinterlassen hat.
„Ich verstehe, warum sie damals enttäuscht waren“, sagte Courtois bei seiner Rückkehr.
Inzwischen hat Koen Casteels seinen Rücktritt aus der belgischen Nationalmannschaft bekannt gegeben. „Erst hat der Verband sein Verhalten verurteilt“, erklärte Casteels zur Causa Courtois, „und jetzt plötzlich wird ihm der rote Teppich ausgerollt.“
Rein von den Zahlen her ist der Torhüter-Wechsel nachvollziehbar.
Das sollte sich auch zum Comeback von Thibaut Courtois nicht ändern.
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