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·29 de julio de 2025

„Taktisch weit, physisch stark“ – Ole Werner zieht Fazit

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Eine intensive Woche liegt hinter unseren Jungs: Die Roten Bullen werden ihr Sommertrainingslager im südbadischen Donaueschingen am heutigen Nachmittag abschließen. Cheftrainer Ole Werner zeigte sich im Anschluss zufrieden – mit der Entwicklung auf dem Platz, dem Miteinander im Team und der Integration der Neuzugänge.

Zufriedenheit nach der Trainingswoche

Sieben Tage lang wurde in Donaueschingen konzentriert an Abläufen, Intensität und Teamgeist gefeilt. „Die Trainingsbedingungen waren hervorragend. Ich bin sehr zufrieden, wir haben sehr intensiv gearbeitet“, betonte Ole Werner vor der letzten Einheit. „Alle Jungs haben bis hierhin gut durchgehalten, wir konnten die Belastung wie geplant durchziehen. So ein kurzer Ortswechsel sorgt auch immer für gedankliche Frische."


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Auch mit dem aktuellen Zustand seiner Mannschaft zeigte sich der 37-Jährige zufrieden, sieht aber noch Raum für Entwicklung: „Auf dem Platz sieht es schon sehr gut aus, aber die eigentlichen Bewährungsproben kommen noch. Nach dem Spiel gegen Bergamo werden wir da noch etwas schlauer sein.“ Besonders lobte der Coach die physische Verfassung seiner Mannschaft: „Alle sind motiviert, wollen sich zeigen. Natürlich ist der Kader aktuell noch groß, aber das haben wir auf dem Schirm.“

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Neuzugänge bringen Qualität und passen zur Spielidee

Ein besonderes Augenmerk lag in Donaueschingen auch auf den Neuzugängen. Für Ole Werner steht fest: Die Verstärkungen sind ein Gewinn – auf sportlicher wie auf menschlicher Ebene. „Sie machen einen sehr, sehr guten Eindruck, haben schon Anschluss gefunden und wissen, wie unsere Abläufe funktionieren. Taktisch sind sie weit und bringen unfassbare Qualität mit. Ich glaube, wir haben die Spielertypen gefunden, die wir gesucht haben. Sie werden unsere Mannschaft stärker machen.“

Auch auf taktischer Ebene erkennt der neue Chefcoach bereits Fortschritte – vor allem im Umschaltspiel: „Gegenpressing und Umschaltverhalten sind schon sehr gut verinnerlicht. Auch unsere Ideen im Ballbesitz greifen, da müssen wir aber noch ein paar Abläufe festigen.“ Verbesserungsbedarf sieht er in der Defensivarbeit: „Wir haben heute nochmal gezielt das Anlaufverhalten trainiert. Das sah heute schon besser aus als gegen Toulouse.“

Was Ole Werner von seinem Team erwartet

Wichtig sei nun, dass sich innerhalb der Mannschaft klare Strukturen entwickeln. Der gebürtige Preetzer setzt dabei nicht nur auf seine Führungsspieler: „Es ist unser Wunsch, dass eine Mannschaft auch Dinge selbst auf dem Platz klärt. Als Trainer hast du während des Spiels nicht immer Zugriff. Da braucht es Spieler, die vorangehen. Aber: Verantwortung muss jeder übernehmen. Sonst funktioniert unser Fußball nicht.“

Insgesamt zieht Ole Werner nach seinen ersten Wochen bei RBL ein positives Zwischenfazit: „Ich habe die Zeit bislang sehr positiv wahrgenommen. Klar passt man sich auch an – es sind andere Spielertypen hier. Das Miteinander ist sehr gut. Wichtig wird sein, wie die Gruppe reagiert, wenn es mal nicht so läuft. Auch das gehört zur Entwicklung dazu.“

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Heimpremiere am Samstag

Am Samstag wartet das nächste Highlight: das erste Heimspiel für den neuen Chefcoach und unsere Neuzugänge gegen Atalanta Bergamo und damit die Saisoneröffnung in der Red Bull Arena. „Ich freue mich, dass wir uns erstmals vor unseren eigenen Fans präsentieren dürfen. Eine Saisoneröffnung ist immer etwas Besonderes, aber auch der Test gegen Bergamo ist für uns wichtig.“

Die Grundlagen sind also gelegt – jetzt richtet sich der Blick nach vorn.

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