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·1 de agosto de 2025

Systemfrage beim 1. FC Köln: Vor- und Nachteile der Fünferkette mit offensiven Schienenspielern

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Systemfrage beim 1. FC Köln: Vor- und Nachteile der Fünferkette mit offensiven Schienenspielern

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Luca Kaiser

01. August 2025

In drei von vier Testspielen agierte der FC mit einer Dreier- beziehungsweise Fünferkette. Dabei besetzte gegen Leicester City und den Siegburger SV unter anderem Linton Maina sehr offensiv die Schienenposition beim 1. FC Köln: Ist die Fünferkette mit Schienenspielern die Zukunft?

Mit 7:0 setzte sich der FC vergangenen Mittwoch im vierten Test gegen den Siegburger SV durch. Dabei agierte die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok das dritte Mal mit der Dreier- beziehungsweise Fünferkette, die der Coach auch in Paderborn spielen ließ. Und in dem System überzeugte in den bisherigen Testspielen auch der 1. FC Köln: Ist die Fünferkette mit Schienenspielern die Zukunft?

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Sebastian Sebulonsen im Spiel gegen Leicester City

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Viele FC-Fans dürften sich schon am vergangenen Freitagabend gewundert haben, Linton Maina gegen Leicester City als linken Schienenspieler zu sehen. Sonst kennen ihn die Anhänger nur auf offensiveren Positionen. Gegen den englischen Zweitligisten musste der eigentliche Linksaußen dann aber das erste Mal als Außenverteidiger in der Kölner Fünferkette ran. Dass diese Position eher eine unbekannte ist, merkte man dem ehemaligen Hannoveraner jedoch nicht an. Der 26-Jährige interpretierte seine Rolle dabei aber auch sehr offensiv und schaffte durch sein enormes Tempo viel Raum für seine Mitspieler.

Und auch sein Gegenstück auf der rechten Seite, Neuzugang Sebastian Sebulonsen, überzeugte gegen Leicester als Schienenspieler mit viel Drang nach vorne. So erzielte der Norweger etwa nach wenigen Minuten die Führung für die Geißböcke und blieb auch danach ein Aktivposten. Aber nicht nur vergangenen Freitag lief der 1. FC Köln mit offensiven Schienenspielern auf. Auch ein paar Tage später gegen den Siegburger SV agierten die Geißböcke mit einer Dreier- beziehungsweise Fünferkette.

Fünferkette auch in der Bundesliga?

Was bei dem System bisher bei allen Schienenspielern auffiel: Neben dem großen Offensivdrang legten die Außenspieler auch den Rückwärtsgang ein und nahmen dafür große Wege in Kauf. Das trifft sowohl auf Maina und Sebulonsen zu als auch auf die Alternativen Steffen Tigges auf links und Jusuf Gazibegovic auf rechts. Durch die überzeugenden Auftritte der Mannschaft in den Spielen gegen Bergisch Gladbach, Leicester und den Siegbuger SV zeigt sich, dass das System mit offensiven Schienenspielern und einer Dreier- beziehungsweise Fünferkette beim 1. FC Köln funktionieren kann.

Und vielleicht kann es das für den FC ja auch in der Bundesliga. Trainer Lukas Kwasniok scheint zumindest ein Fan des Systems und auch von offensivstarken Spielern auf den Schienenpositionen zu sein. So ließ der Coach bereits beim SC Paderborn in der vergangenen Spielzeit ähnlich spielen. Dabei setzte er auf der rechten Seite auf den gelernten Mittelfeldspieler Raphael Obermair und auf der linken auf Aaron Zehnter. Beide sind weniger klassische Außenverteidiger. Sie haben ihre Stärken wie etwa auch Maina und Sebulonsen eher in der Offensive. Diese Stärken konnten die Schienenspieler in Kwasnioks System hervorragend ausspielen. So hatten die beiden einen großen Anteil daran, dass der SC Paderborn bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg in die erste Liga kämpfte. Gemeinsam waren Zehnter und Obermair an knapp der Hälfte der Paderborner Ligatore direkt beteiligt.

Defensive Stabilität noch unklar

Wie man an Zehnter und Obermair sieht, passen auch zwei Spieler, die eher offensiv denken, auf die Schienenpositionen in Kwasnioks 3-4-2-1-System. Maina und Sebulonsen haben unter anderem gegen Leicester gezeigt, dass auch sie auf diesen Positionen spielen und offensiv überzeugen können. Klappt dies auch gegen bessere Gegner, hätte der FC auf jeden Fall viel Power im Spiel nach vorn. Allerdings bleibt fraglich, wie es gegen stärkere Mannschaften defensiv aussieht. Denn auch gegen den Siegburger SV gab es durchaus Probleme im Rückwärtsgang, die Maina mit seinem enormen Tempo noch bereinigen konnte. In der Bundesliga dürfte das Tempo ein deutlich höheres sein.

Und gerade da könnten die Kölner in den Spielen als Außenseiter vor allem in der Defensive vor größere Probleme gestellt werden. In den Testspielen bis zum Saisonstart wird sich also zeigen, ob Kwasniok das Risiko mit einer Dreierkette und zwei offensivstarken Schienenspielern eingeht oder doch auf eine defensivere Variante setzt. Gerade der Härtetest gegen Atalanta Bergamo könnte darüber mehr Auskunft liefern.

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