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·3 de agosto de 2024

Stuttgart II schlägt nach der Pause zurück: Hansa muss mit 1:1 leben

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Es sah lange danach aus, als würde der F.C. Hansa Rostock im Duell mit Aufsteiger VfB Stuttgart II mit einem Sieg in die neue Saison starten. Doch der VfB II steigerte sich nach dem Seitenwechsel und entführte so einen Punkt aus dem Nordosten gen Schwabenland.

Hansa belohnt sich für ein Chancenübergewicht

Mit fünf Neuzugängen ging Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock in die Saison. Der neue Trainer Bernd Hollerbach stellte unter anderem Uphoff, Gürleyen, Pfanne, Harenbrock und Lebeau auf. Sein Gegenüber Markus Fiedler, Coach des VfB Stuttgart II, bediente sich beim Profiteam aus der Bundesliga und setzte im Angriff auf den 20-jährigen Sankoh.


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Aber die Hausherren – angetrieben von einer tollen Choreo der Fans über das komplette Stadion – hatten von Beginn an etwas mehr vom Spiel und wurden nach acht Minuten erstmals brandgefährlich. Harenbrock setzte Schumacher in Szene, der wiederum Krohn im Zentrum bediente. Der Offensivakteur setzte das Spielgerät daraufhin an die Latte. Nur wenig später die zweite dicke Chance: Im Eins-gegen-Eins im Duell mit Lebeau verhinderte VfB-Keeper Seimen den Führungstreffer der Rostocker (13.). Die Gäste dagegen hatten noch einige Probleme mit dem hohen Pressing des Gegners, konnten sich nur selten spielerisch befreien und ins letzte Drittel vorstoßen.

So dauerte es 23 Minuten bis zum ersten Hochkaräter der Stuttgarter. Nach einem Freistoß des FCH schalteten die Schwaben schnell um und nutzten die Überzahl aus. Malanga spielte am Ende des Angriffes auf Münst, der das runde Leder jedoch aus kürzester Distanz am Gehäuse vorbeisetzte. Präziser machte es auf der anderen Seite Lebeau, der von Malanga gefoult wurde und folglich den Strafstoß eiskalt verwandelte (36.). Auch danach drückten die Schützlinge von Hollerbach weiter auf das Gaspedal und präsentieren den 23.000 Zuschauern einige sehenswerte Kombinationen. Schumacher verpasste mit einem Distanzschuss aus 16 Metern das Tor und damit das 2:0 kurz vor der Pause knapp (45.).

Rostocks Passivität wird bestraft

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Hansa Rostock bestimmte das Geschehen auf dem Rasen. Und im Mittelpunkt stand immer wieder Lebeau. Diesmal leitete Neidhardt weiter auf den Stürmer, aber sein Schlenzer fand nicht den Weg ins Ziel (47.). Insgesamt veränderte sich die Partie jedoch ein wenig. Die Schwaben hatten mehr Ballbesitz, wussten damit aber nur wenig anzufangen. Die Gastgeber dagegen standen nun einen Ticken tiefer und lauerten auf Konter.

Aber das Mittel ging nicht auf. Im Gegenteil: Quasi aus dem Nichts erzielten die Stuttgarter den Ausgleich. Erst ließ Malanga auf dem Flügel Gegenspieler Neidhardt ins Leere grätschen, dann kam seine Ablage bei Boakye an, der wuchtig in die Ecke einnetzen konnte (70.). Aber die Rostocker berappelten sich, hatten die erneute Führung auf dem Fuß. Diesmal scheiterte Köster am stark parierenden Seimen (78.). Auf der anderen Seite rettete Kinsombi den Schuss von Münst mit dem Kopf auf der Linie (87.).

In der Nachspielzeit dann nochmal die Riesenchance für die Kogge: Nach einem Fehler von Boakye scheiterte Lebeau frei vor Seimen. Direkt danach ging Gudjohnsen im Strafraum gegen Boakye zu Fall, einen Elfmeter gab es jedoch nicht. Stattdessen blieb es beim 1:1, das aus Sicht der Kogge durchaus ärgerlich war. Am kommenden Spieltag gastiert Rostock beim SV Wehen Wiesbaden, die Stuttgarter dagegen bestreiten ihr erstes Heimspiel der Spielzeit gegen den TSV 1860 München.

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