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·24 de junio de 2024

Strubers Ziel ist der Kölner Aufstieg: "Sehr viel Respekt vor der Aufgabe"

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37 Tage nach dem Abstieg startet Gerhard Struber beim 1. FC Köln als neuer Cheftrainer. Die Rückkehr in die Bundesliga ist das Ziel der Geißböcke, die aber den nötigen Respekt vor der Schwierigkeit dieser Aufgabe mitbringen wollen. Der 47-jährige Österreicher spürt jedoch keine Unruhe innerhalb des Vereins - und möchte mit glaubhaftem Fußball das Lenkrad für die kommende Saison in die eigene Hand nehmen.

"Mit meinem Team ist das machbar"

Davie Selke hat ein Angebot der Kölner ausgeschlagen, während Linton Maina an der Leistungsdiagnostik der Geißböcke teilnahm. Marvin Schwäbe äußerte einen Wechselwunsch, wodurch Jonas Urbig die neue Nummer Eins der Saison werden wird. Und Mark Uth erhält ein individuelles Vorbereitungsprogramm. Die personellen Entscheidungen beim 1. FC Köln reißen nicht ab. Ab sofort wird Gerhard Struber als Cheftrainer involviert sein, denn der 47-jährige Österreicher sei prädestiniert für die Herausforderungen in der Domstadt. "Er richtet den Blick nur nach vorne und sieht die Chance in dieser Aufgabe", freute sich Sport-Geschäftsführer Christian Keller bei der offiziellen Präsentation des neuen Coaches.


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Und Struber bestätigte: "Der Reiz ist sehr groß, ass wir hier etwas in Bewegung bringen. Das ist ein ganz großer Klub in Deutschland, der wieder dorthin finden soll, was sich die Fans und die Stadt verdient haben. Das ist die Bundesliga." Ein heikles Unterfangen, will der neutrale Beobachter der 2. Bundesliga meinen. Schließlich kommen die Kölner nicht nur als Absteiger in die Liga, sondern wurden obendrein mit einer Transfersperre belegt. Deswegen machte sich Struber aber keine Sorgen. "Ich habe auch sehr viel Respekt vor der Aufgabe, aber mit meinem Team ist das machbar", so der Österreicher. Auch der aktuelle Kader sei mit der richtigen Entwicklung dazu fähig.

"Wollen das Lenkrad in der Hand haben"

Wie soll diese Entwicklung unter Struber jedoch aussehen? "Wir wollen in allen Phasen des Spiel Antworten liefern können, uns pro-aktiv zeigen", gab der 47-Jährige vor. Er wolle seiner Mannschaft eine klare Route geben, die von pragmatischen Elementen geprägt sei. "Wir wollen glaubhaften Fußball spielen, wo jeder merkt, dass jeder alles auf dem Platz lässt", so Struber. Eine gewisse Anlaufzeit schloss der neue Cheftrainer, der mit einem komplett neuen Trainerteam startet, nicht aus. Doch das "sollte nicht allzu lange dauern". Denn die Konkurrenz in der Liga sei groß. "Wir wissen alle, was es heißt, das Ziel 'Aufstieg' anzugreifen", machte sich Struber nichts vor. Die Unterstützung aus dem Verein sei spürbar: "Ich spüre keine Unruhe oder Aktionismus. Ich habe das Gefühl, dass wir gemeinsam einen Weg finden können."

Wie sich Struber dann an der Seitenlinie verhalten wird, konnte der 47-Jährige noch nicht ganz genau absehen. Eine Show wolle er als Trainer nicht liefern, sondern seine Mannschaft unterstützen. "Wir wollen dem Gegner Zeit und Raum nehmen. Das ist grundsätzlich etwas, das meinen Stil ausmacht", versprach Struber. "Wir wollen das Lenkrad in der Hand haben." Den dazu passenden Kapitän wolle der Cheftrainer dann nach seiner Eingewöhnungszeit beim 'Effzeh' selbst bestimmt, zumal Florian Kainz als bisheriger Amtsinhaber derzeit noch mit den Österreichern bei der Europameisterschaft mitmischt. Klar scheint zudem zu sein, dass Köln den Kader von knapp 30 Feldspielern noch verkleinern wird. Denn auch Keller betonte: "Ich bin nicht zufrieden. Zufrieden bin ich erst dann, wenn wir den Status quo wieder verändert haben." Das wäre wohl der Aufstieg in die Bundesliga.

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