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·13 de enero de 2025
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Virus, Masken, Abstand: In Dortmund geht es gerade zu wie in der Hochphase der Corona-Pandemie. Trotzdem wird auch Fußball gespielt. Am Dienstag (14. Januar, 18.30 Uhr) eröffnet der BVB bei Holstein Kiel den letzten Spieltag der Hinserie. Mit welchem Personal ist aufgrund der grassierenden Grippewelle jedoch unklar.
Premiere im bezahlten Fußball: Erstmals in der Geschichte von 1. und 2. Bundesliga treffen die KSV Holstein und Borussia Dortmund aufeinander. In der Bilanz stehen bis heute lediglich zwei Duelle im DFB-Pokal, die beide die Schwarz-Gelben für sich entschieden.
In der Saison 2011/12 empfing der damalige Viertligist aus Kiel den amtierenden Deutschen Meister. Auf hart gefrorenem Boden sahen 11.500 Zuschauer deutlich überlegene Gäste. Robert Lewandowski und Shinji Kagawa legten im ersten Durchgang vor. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Lucas Barrios und Ivan Perišić zum 4:0-Endstand. Unter Jürgen Klopp holte der BVB in jener Spielzeit nicht nur den DFB-Pokal, sondern darüber hinaus die Meisterschale.
Ein Wiedersehen feierten beide Vereine in der Corona-Saison 2020/21. Das Halbfinale am 1. Mai 2020 fand im Signal Iduna Park daher unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Giovanni Reyna eröffnete den Torreigen gegen den Zweitligisten mit einem Doppelpack. Marco Reus, Thorgan Hazard und Jude Bellingham stellten noch vor dem Pausenpfiff auf 5:0. Nach dem Seitenwechsel fielen keine weiteren Treffer mehr. Überschattet wurde die Begegnung durch die schwere Verletzung von Mateu Morey, der sich das Kreuzband riss. Der BVB bezwang anschließend im Finale unter der Leitung von Edin Terzić RB Leipzig mit 4:1.
Die Schleswig-Holsteiner liegen nach 16 Runden als Siebzehnter auf einem direkten Abstiegsplatz. Ihnen gelangen bislang lediglich zwei Siege – beide vor heimischer Kulisse. Gegen den FC Augsburg gab es einen 5:1-Erfolg. Der 1. FC Heidenheim verlor an der Förde mit 0:1.
Nur in der Partie gegen die Heidenheimer blieb die KSV Holstein ohne Gegentreffer. Auch die Defensive der Westfalen ist wacklig. In den jüngsten 14 Bundesligapartien kassierte sie nur am 11. Spieltag beim 4:0-Heimsieg gegen Freiburg kein Tor.
Während die sportliche Ausbeute des Aufsteigers nicht überrascht, stehen die Schwarz-Gelben ungewohnt schlecht da. Bislang sammelte die Borussia 25 Zähler. Sollte sie aus Kiel keine drei Punkte mitnehmen, wäre dies die schwächste BVB-Hinrunde seit der Saison 2014/15. Damals überwinterten die Dortmunder mit lediglich 15 Zählern auf Rang 17.