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·31 de marzo de 2025

Stadionverweis für Polzin? HSV-Trainer mit kurioser Geschichte!

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Merlin Polzin ist Ur-Hamburger und HSV-Fan von Kindestagen an. Trotz Trainertätigkeit hat der 34-Jährige seine Leidenschaft für Klub und Stadt nicht verloren.

Geboren am 7. November 1990 in Hamburg, darf sich Merlin Polzin als waschechter Hanseat bezeichnen. Der Jung-Coach wuchs im Osten der Stadt auf und verbrachte insgesamt 16 Jahre als Spieler beim ortsansässigen Bramfelder SV. Noch immer hegt der 34-Jährige eine enge emotionale Bindung zu seinem Stadtteil.


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„Gerade in Momenten, in denen es nicht so gut läuft, fahre ich gern mal raus zu unserem alten Grandplatz an der Bramfelder Chaussee und lasse dort die Seele baumeln“, berichtet er im Mopo-Gespräch. „Es ist der erste Platz, an dem ich als Trainer gearbeitet und auf dem ich auch noch selbst gespielt habe.“

Nordtribüne für Polzin „ein besonderer Ort“

Polzin ist darüber hinaus langjähriger HSV-Fan und reiste seinem Herzensklub zu alten Europa-League-Zeiten auch als Auswärtsfahrer hinterher.

Bei Heimspielen hingegen war er stets auf der Nordtribüne anzutreffen. „Dort stand ich früher und es ist für mich ein besonderer Ort geblieben“, beschreibt Polzin. „Viele Fans in unterschiedlichen Städten kennen das: Du bist jung, wächst heran, hast etwas, worauf du dich freust und mit den Freunden hinfieberst und das dir etwas Halt gibt. Ich stand auch mal in Block 22c, habe den schwarzen Pulli angezogen und gedacht: So, jetzt bin ich einer der Coolen.“ Teil der Ultra-Szene sei er hingegen nie gewesen.

Trotz seiner Liebe zum Volksparkstadion verbindet der Bramfelder jedoch einen äußerst unangenehmen Moment mit der Spielstätte des HSV. „Eines Sonntags sind wir einfach zum Stadion gefahren, das Tor war geöffnet und dann sind wir rein und haben auf dem Rasen Fußball gespielt. Einfach so, das muss man sich mal vorstellen! Und plötzlich kam eine Ansage über diese gewaltigen Stadion-Lautsprecher und wir wurden darauf hingewiesen, aber bitte sofort den Rasen zu verlassen“, erzählt Polzin. „Im Nachhinein ist das eine lustige Geschichte.“

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