SchalkeTOTAL
·19 de noviembre de 2024
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Schalke 04 und Hamburger SV weisen einige Ähnlichkeiten auf. Beide Klubs sind gefühlte Erstligisten, verfügen über eine riesige Fanbase und sind geprägt von zahlreichen Wechseln auf dem Trainerstuhl. Am Wochenende könnte es nach dem Duell der Traditionsvereine (23. November, 20.30 Uhr) wieder so weit sein. Doch diesmal ist wohl nicht der Schalke-Coach der Leidtragende, sondern sein Gegenüber Steffen Baumgart (52).
Seit der HSV 2018 in die Zweitklassigkeit abrutschte, durften verschiedene Fußballlehrer versuchen, den früheren Bundesliga-Dino wieder auf Kurs zu bringen. Gescheitert sind sie bislang alle, ob Christian Titz (53/heute 1. FC Magdeburg), Hannes Wolf (43/U20-Nationaltrainer), Dieter Hecking (60/VfL Bochum), Daniel Thioune (50/Fortuna Düsseldorf) oder auch Tim Walter (49/Hull City). Mittlerweile bestreiten die Elbstädter ihre siebte Saison in Serie im Unterhaus.
Aktuell rangieren die „Rothosen“ auf Platz fünf. Der Abstand zu Spitzenreiter Hannover 96 beträgt lediglich drei Zähler. Doch zufrieden sind die Verantwortlichen in Hamburg nicht. Aus den jüngsten drei Partien holte der HSV lediglich einen Punkt (1:1 gegen Nürnberg). Niederlagen kassierte der Traditionsklub in Braunschweig (1:3) und Elversberg (2:4). Zudem flogen die Norddeutschen aus dem DFB-Pokal (1:2 in Freiburg). Die Tendenz spricht nicht für Baumgart.
Nach Informationen von Sport-Bild könnte eine Niederlage gegen Schalke 04 das Aus für den HSV-Trainer bedeuten. Schon in der vergangenen Saison war es Baumgart nicht gelungen, mit den Hansestädtern aufzusteigen. „Die Leistungen in Düsseldorf oder gegen Magdeburg müssen künftig wieder der Maßstab sein. Das ist die Basis für die restliche Saison“, betonte Sportvorstand Stefan Kuntz (62) dem Fachblatt gegenüber. In Düsseldorf (3:0) und gegen Magdeburg (3:1) fuhren die Hamburger zwei überzeugende Siege ein.
„Wir müssen gegen die Déjà-vu-Erlebnisse – damit meine ich die Rückschläge im Aufstiegsrennen der letzten Jahre – ankämpfen und es schaffen, sie besiegen zu wollen. Als Gruppe“, zeigte Kuntz einen Ausweg auf. Doch sollte es am Samstag gegen Königsblau schiefgehen, könnte es eng für den Trainer werden. Und der sitzt in diesem Fall nicht bei Königsblau auf der Bank, sondern beim Gegner.
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