Spiel in Wolfsburg: Stuttgart legt Einspruch gegen Gelb-Rote-Karte ein | OneFootball

Spiel in Wolfsburg: Stuttgart legt Einspruch gegen Gelb-Rote-Karte ein | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: WolfsBlog

WolfsBlog

·29 de septiembre de 2024

Spiel in Wolfsburg: Stuttgart legt Einspruch gegen Gelb-Rote-Karte ein

Imagen del artículo:Spiel in Wolfsburg: Stuttgart legt Einspruch gegen Gelb-Rote-Karte ein

Der VfB Stuttgart hat Einspruch gegen die Gelb-Rote Karte von Kapitän Atakan Karazor im Bundesliga-Spiel beim VfL Wolfsburg eingelegt. Der Verein sieht in der Entscheidung des Schiedsrichters Sven Jablonski einen „offensichtlichen Irrtum“, wie der Verein in einer offiziellen Mitteilung erklärte. Dieser Fehler habe den Protest notwendig gemacht.

Fabian Wohlgemuth, Vorstand Sport beim VfB, betonte, dass Schiedsrichter Jablonski seinen Fehler eingestanden und sich dafür bei Karazor entschuldigt habe. „Der Schiedsrichter hat sich für seinen Fehler entschuldigt, Atakan hat diese Entschuldigung angenommen. Das zeugt von Größe“, sagte Wohlgemuth. Trotz der Entschuldigung mussten die Stuttgarter in Wolfsburg für 30 Minuten ohne ihren Abwehrchef auskommen. Für das nächste Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim droht dem VfB jedoch eine weitere Strafe: „Sollen wir das auch im kommenden Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim tun? Eine doppelte Bestrafung kann nicht im Sinne des Fair Play sein“, fügte Wohlgemuth hinzu.


OneFootball Videos


Schiedsrichter Jablonski kritisiert Regelwerk

Nach dem Spiel räumte auch Jablonski ein, dass seine Entscheidung falsch gewesen sei. Laut VfB Stuttgart zeigen die TV-Bilder eindeutig, dass Karazor in dem Zweikampf seinen Gegenspieler nicht getroffen habe. Im Gegenteil: Karazor sei selbst gefoult worden. Dennoch konnte der Videoassistent (VAR) in dieser Situation nicht eingreifen, da dieser laut Regelwerk bei einer Gelben Karte nicht zur Verfügung steht – auch nicht, wenn sie in eine Gelb-Rote Karte mündet.

Jablonski äußerte nach der Partie deutliche Kritik an dieser Regelung. „Ich würde mir auch bei Gelb-Rot wünschen, dass wir die Chance haben, zum Bildschirm zu gehen und die Szene zu prüfen“, erklärte er. „Weil das schon massiven Einfluss auf das Spiel hat.“

Der Einspruch des VfB Stuttgart liegt nun beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), der über den weiteren Verlauf entscheiden wird. Die Schwaben hoffen auf eine Aufhebung der Sperre für Karazor, um im wichtigen Heimspiel gegen Hoffenheim auf ihren Kapitän zurückgreifen zu können.

Ver detalles de la publicación