Sommer-Abschied von Niklas Süle fast ausgeschlossen – BVB bleiben zwei Optionen | OneFootball

Weil Niklas Süle nach dem zweiten Syndesmoseriss binnen kurzer Zeit entgegen der ursprünglichen Annahme um eine Operation herumgekommen ist, kann Borussia Dortmund womöglich schon im Laufe des Februars wieder auf den 29 Jahre alten Innenverteidiger bauen. Gegenstand interner Diskussionen ist Süle indes trotz aktueller Abwesenheit auf dem Trainingsplatz.

Grund dafür ist der noch bis 2026 laufende Vertrag Süles, der mit einem Gehalt von 14 Millionen Euro als Top-Verdiener gilt. Nicht zuletzt deshalb wäre der BVB offen für Angebote anderer Vereine, doch laut einem aktuellen Bericht der „Sport Bild“ ist es für Süle selbst nahezu ausgeschlossen, Dortmund schon nach der laufenden Saison den Rücken zu kehren. Schließlich ist sich der 49-fache Nationalspieler darüber im Klaren, nach einer nicht einfachen Zeit beim BVB andernorts nicht annähernd auf sein aktuelles Gehalt zu kommen.

Verlängerung nur bei deutlicher Gehaltsanpassung

Somit bleiben dem BVB in der Personalie Süle zwei Optionen. Zum einen, das Gehalt des Abwehrspielers noch eineinhalb Jahre weiter zu bezahlen und dann einen ablösefreien Abschied in Kauf zu nehmen. Zum anderen mit Süle über eine Vertragsverlängerung zu sprechen, für die allerdings eine deutliche Anpassung der Konditionen die Voraussetzung wäre.

Laut „Sport Bild“ müsste Süle dazu bereit sein, auf etwa die Hälfte seines aktuellen Salärs zu verzichten. Ein Szenario, das nicht zwingend ausgeschlossen ist, wenn im Gegenzug eine langfristige Verlängerung erfolgt.

Kurzfristig dürfte es für Süle aber erst einmal darum gehen, so schnell wie möglich wieder fit zu werden.