LigaInsider
·16 de septiembre de 2024
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Ohne echten Mittelstürmer ist der 1. FC Union Berlin am Wochenende ins Duell mit RB Leipzig (0:0) gegangen. Zumindest ein Punkt sprang nach der taktischen Maßnahme, die etwas mehr Tempo beim Umschalten versprechen sollte, für die Eisernen heraus. „Die Überlegung, mit Skarke vorne zu spielen, war, aus der Balleroberung schneller in die Tiefe zu kommen, mit einem tiefen Sprinter. Jordan ist ein Spielertyp, der gerne entgegenkommt, die Bälle gut klemmt. Wir wollten einfach schneller das Pressing überspielen, schneller hinter die Kette von Leipzig kommen“, so Babak Keyhanfar, der in Vertretung des erkrankten Cheftrainers Bo Svensson an der Seitenlinie stand. Einstudiert wurde der Kniff mit Skarke bereits während der Länderspielpause. „Tim hat das schon im Testspiel gegen Braunschweig und in der Trainingswoche gezeigt und angeboten. Er lauert immer wieder und arbeitet gut hinter die Kette. Er kann sich da gut durchsetzen“, erklärte Keyhanfar, der aber auch eingestehen musste, dass es leider nicht geschafft wurde, „solche Momente zu kreieren. Aber das war die Überlegung an der Sache.“
Um Skarke herum bekamen Benedict Hollerbach und László Bénes das Vertrauen im Offensivbereich, was beispielsweise Yorbe Vertessen, der gegen St. Pauli noch begann, aus der Startelf spülte. „Yorbe hat es super angenommen. Er ist auch ein Spieler, der die Erwartungshaltung hat, von Anfang an zu spielen“, so Keyhanfar. „Er hat es super weggesteckt und viel für das Team gearbeitet, als er reinkam. Er hatte sehr gute Offensivaktionen und hat das Spiel noch mal belebt.“