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·17 de diciembre de 2024
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Borussia Dortmund hinkt in der Bundesliga weiter der Spitze hinterher. Muss Nuri Sahin (36) um seinen Job bangen? So steht es um den BVB-Trainer nach dem enttäuschenden Unentschieden gegen Hoffenheim.
Borussia Dortmund bleibt eine Mannschaft mit zwei Gesichtern. Während in der Champions League meist gute Leistungen abgeliefert werden - wie zuletzt bei der 2:3-Niederlage gegen den FC Barcelona - bleibt der BVB in der Bundesliga vieles schuldig.
Zumindest in den Heimspielen war bisher auf die Schwarzgelben Verlass. Doch am Wochenende reichte es auch gegen die TSG Hoffenheim nicht zu einem Heimsieg. Trainer Nuri Sahin sah eine "sehr, sehr schwache Leistung" seiner Mannschaft, vielleicht sogar die schwächste seiner Mannschaft in der gesamten bisherigen Saison.
In der Gerüchteküche wird bereits über eine Ablösung Sahins diskutiert, nachdem Borussia Dortmund in der Bundesliga auf den achten Tabellenplatz abgerutscht ist. Die Ruhr Nachrichten berichten, dass der Druck auf den Nachfolger von Edin Terzic "wächst".
Vorerst müsse der ehemalige Mittelfeldregisseur aber nicht um seinen Job fürchten, so die Lokalzeitung. In der Führungsetage sei man nach wie vor davon überzeugt, dass Sahin die Mannschaft in die Erfolgsspur führen und die Qualifikation für die Champions League schaffen werde. Auch im Mannschaftskreis soll der Trainer nach wie vor hohes Ansehen genießen.
Nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Bundesligaspielen ist aber auch klar, dass der BVB die Trendwende schaffen muss, damit Sahin Trainer der Schwarzgelben bleibt. Der Rückstand auf den vierten Tabellenplatz, der derzeit von RB Leipzig belegt wird, beträgt bereits fünf Punkte.
Die nächste Chance auf einen Dreier bietet sich den Schwarzgelben am kommenden Sonntag. Dann empfängt der BVB den VfB Wolfsburg. Die Wölfe haben nichts zu verschenken, liegen nur einen Punkt hinter den Westfalen und können mit einem Sieg an der Sahin-Elf vorbeiziehen.