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·21 de abril de 2025

Sieg im Elfmeterschießen: Team I zieht ins Finale des Westfalenpokals ein

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Team I hat am Ostermontag (21.04.) das Endspiel des Westfalenpokals erreicht. Gegen den Regionalligisten SSV Rhade gewann die Elf von Trainer Stefan Colmsee im Parkstadion das Halbfinale mit 6:5 nach Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten waren keine Tore gefallen.

Beide Teams benötigten einige Minuten, um in die Partie zu finden – in der Anfangsphase spielte sich vieles im Mittelfeld ab. In der achten Minute wurde S04-Torhüterin Julia Matuszek beinahe von einem tückischen Distanzschuss überrascht: Der Ball sprang auf dem nassen Rasen gefährlich auf, doch Matuszek reagierte rechtzeitig und sicherte den Ball vor der Linie.


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60 Sekunden später verzeichnete Dana Salic den ersten Abschluss für Team I, ihr Schuss aus der Distanz flog jedoch deutlich über das Tor. Ernsthaft geprüft wurden weder Matuszek noch Rhades Torfrau Jennifer Radüchel in der ersten Halbzeit. Schalke hatte zwar ein leichtes Chancenplus, doch zwingende Möglichkeiten blieben Mangelware.

In der 41. Minute hätten die Schalkerinnen gerne einen Elfmeterpfiff zugesprochen bekommen, als die auf der rechten Seite agile Nathalie Bollmann von Lea Baumeister umgerempelt wurde. Schiedsrichterin Nicole Hoffmann bewertete den Kontakt jedoch nicht als strafstoßwürdig. Kurz darauf versuchte Joana Merten ihr Glück aus rund 18 Metern – der Ball flog über das Tor (42.). Auf der Gegenseite verzog Vanessa Emming aus ähnlicher Distanz (45.+3). Mit einem torlosen 0:0 ging es in die Halbzeitpause.

Auch im zweiten Durchgang dominierten die Defensivreihen das Spielgeschehen. Beide Teams taten sich schwer, Lücken zu finden und echte Torgefahr zu erzeugen. Für Team I versuchten es Dana Salic (48.) und Edina Habibovic (66.) mit Distanzschüssen, doch beide Versuche flogen deutlich über das Tor des SSV Rhade.

Die beste Gelegenheit der Partie hatte Nathalie Bollmann in der 69. Minute: Nach einer sehenswerten Flanke von Antonia Heilker, die kurz darauf verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, nahm Bollmann den Ball direkt aus der Luft. Aus kurzer Distanz und spitzem Winkel brachte sie das Spielgerät jedoch nicht auf den Kasten.

In der Schlussphase kam Celina Jürgens nach einem Zweikampf mit Jennifer Radüchel im Strafraum der Rhaderinnen zu Fall – der Pfiff blieb jedoch aus (84.). Die Gäste setzten in der Nachspielzeit noch zwei offensive Akzente: Lea Baumeister zog von rechts in den Strafraum, und Vivien Grosser kam nach einem Eckball zum Abschluss – beide Male kam der Ball aber nicht durch bis zum Tor.

So musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Julia Matuszek parierte sowohl den ersten als auch den vierten Versuch des SSV Rhade. Auf Seite der Schalkerinnen scheiterten Shari Noffke und Celina Jürgens. Beim Stand von 5:5 hielt Matuszek einen zu unplatzierten Schuss von Greta Webers – und ermöglichte damit Meltem Karadag die Entscheidung. Sie schoss nach rechts, Radüchel war noch mit der Hand dran, doch der Ball sprang vom Innenpfosten ins Tor.

„Es war ein sehr intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen und zweiten Bällen. Am Ende haben wir gewonnen, und darüber sind wir sehr glücklich“, resümiert Trainer Stefan Colmsee. „Ein Finale über ein Elfmeterschießen zu erreichen, ist an Dramatik kaum zu überbieten. Es ist pure Erleichterung – und jetzt freuen wir uns einfach auf das Endspiel.“

Team I trifft im Finale des Westfalenpokals auf Borussia Dortmund, das sich mit 3:0 bei Arminia Bielefeld durchsetzte. Das Endspiel ist für den 1. Juni angesetzt.

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