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·11 de junio de 2024

„Sehe es als etwas Gutes“: Kroos ordnet Trainings-Zoff ein

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Toni Kroos ist im Team von Julian Nagelsmann ein absoluter Führungsspieler. Angesprochen auf diese Rolle erklärte der 34-Jährige nun aber, dass das DFB-Team nicht schwer zu führen wäre. Besonders den unerfahreneren Spielern will Kroos demnach für die kommende Europameisterschaft ein gutes Gefühl geben. Außerdem ordnete er die gestrige Auseinandersetzung zwischen Antonio Rüdiger und Niclas Füllkrug ein.

Sowohl der Trainer als auch die Spieler der deutschen Nationalmannschaft sind von Toni Kroos bisher mehr als beeindruckt. Leroy Sané betonte zuletzt, wie gut der Real-Star der Mannschaft tut, auch Julian Nagelsmann unterstricht regelmäßig die Wichtigkeit des 109-maligen Nationalspielers. Klar ist daher, dass Kroos beim kommenden Turnier eine Führungsrolle im DFB-Team einnehmen wird. Angesprochen darauf machte er nun aber deutlich, dass er dieser Rolle gar nicht bewusst nachkommen muss.


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„Dieses Team ist keine Gruppe, die schwer zu führen ist. Ich sehe bei allen einen großen Wunsch und einen großen Eifer, Spiele zu gewinnen. Wir haben einige Spieler, die noch nie bei einem großen Turnier gespielt haben – das sind besondere Situationen“, erklärte Kroos.

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Wichtig ist Kroos demnach vor allem, den unterfahrenen Spielern ein gutes Gefühl für die Heim-EM zu geben. Er führte aus: „Ich denke, es ist immer wichtig, ihnen ein gewisses Maß an Unterstützung und ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Letztendlich brauchen wir genügend Spieler, die zusammen funktionieren, um erfolgreich zu sein. Je mehr Spieler sich wohlfühlen, desto besser.“

Beim gestrigen Training der deutschen Nationalmannschaft kam es zwischen Antonio Rüdiger und Niclas Füllkrug zu einer kurzen Auseinandersetzung. Ein Moment, in dem Kroos seiner Leadership-Rolle hätte nachkommen müssen? Definitiv nicht, wie er mit einem Augenzwinkern einordnete: „Ich sehe es als etwas Gutes, wenn solche Situationen passieren. Obwohl es nicht allzu ernst gemeint war. Der Einzige, auf den Niclas wütend war, war der Schiri. Er weiß, dass er selbst schuld ist, wenn er in einen Zweikampf mit Toni gerät [lacht].“

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