Schalke-Transfers: Offensivprofi kehrt nach Frankreich zurück - Transfer von Abwehr-Flop geplatzt | OneFootball

Der FC Schalke 04 verdünnt am letzten Tag des Sommertransferfensters seinen Kader. Wie die Königsblauen am Montagabend bekannt gaben, wird Ilyes Hamache für ein Jahr an den SC Amiens verliehen. Der französische Zeitligist besitzt im kommenden Sommer eine Kaufoption.

"Für Ilyes‘ Entwicklung ist entscheidend, dass er möglichst viel Spielpraxis sammelt. Die gab es zuletzt für ihn auf Schalke nicht, so dass wir gemeinsam nach einer passenden Option gesucht und sie in Amiens gefunden haben. Wir werden Ilyes auf seinem Weg weiter eng begleiten und wünschen ihm alles Gute", wird Youri Mulder in der offiziellen Mitteilung der Königsblauen zitiert.

Erst vor einem Jahr kam der 22-jährige Offensivspieler mit hohen Erwartungen vom FC Valenciennes, allerdings konnte Hamache diesen nie gerecht werden. In nur 271 Einsatzminuten, die er in insgesamt elf Pflichtspielen sammelte, verzeichnete der Linksaußen keine Torbeteiligung.

Spätestens seit der Ankunft des neuen Trainers Miron Muslic spielte Hamache in den Planungen der Königsblauen endgültig keine Rolle mehr. Der Franzose soll nicht ins System des Österreichers passen, da er wohl erhebliche Mängel in der Defensivarbeit aufweist.

Bericht über Transfer-Wende: Cisse bleibt auf Schalke

Die Schalke-Verantwortlichen hofften bis zum Montagnachmittag noch darauf, am Deadline-Day noch einen weiteren Profi an Amiens abzugeben. Auch der ebenfalls aussortierte Innenverteidiger Ibrahima Cisse sollte sich dem Ligue-2-Klub anschließen, doch nun kam es offenbar zur Wende.

Wie Sacha Tavolieri und Sky berichten, ist der Wechsel von Cisse geplatzt. Genaue Hintergründe darüber, warum der ablösefreie Transfer nun doch nicht über die Bühne geht, sind noch unklar. Der 24-Jährige steht auf Schalke noch bis zum nächsten Sommer unter Vertrag.

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