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·18 de septiembre de 2024

Schalke hilft! und Gerald Asamoah Stiftung spenden Defibrillatoren an Stadt Gelsenkirchen

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Jeder plötzliche Herzstillstand geschieht unerwartet, und oft sind es nur wenige Minuten, die darüber entscheiden, ob ein Mensch die Hilfe erhält, die er dringend benötigt. Damit Ersthelferinnen und Ersthelfer so schnell wie möglich mit der Reanimation beginnen können, ist neben der Herzdruckmassage ein Defibrillator das Mittel der Wahl. In der Realität verfügen insbesondere viele Amateurvereine jedoch nicht über solch ein lebensrettendes, aber auch kostenintensives Gerät.

In einer gemeinsamen Aktion haben sich die Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder und die vereinseigene Stiftung Schalke hilft! mit der Stadt Gelsenkirchen zusammengeschlossen, um in Abstimmung mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen e.V. sämtliche Fußballsport-Anlagen in der Stadt mit Defibrillatoren auszurüsten. Insgesamt 27 der lebenswichtigen und für die Vereine kostenlosen Geräte wurden am Dienstag (17.9.) in der VELTINS-Arena von Gerald Asamoah und Sebastian Buntkirchen, Direktor Fankultur und Nachhaltigkeit beim FC Schalke 04 und Geschäftsführer von Schalke hilft!, an Oberbürgermeisterin Karin Welge und die Stadt Gelsenkirchen übergeben. Die Kosten in Höhe von 50.000 Euro wurden jeweils zu 50 Prozent von den beiden Stiftungen getragen.


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„Das ist ein wichtiger Schritt für den Gelsenkirchener Sport“, freute sich Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge bei der Übergabe der Geräte: „Deshalb sage ich von Herzen ‚Dankeschön!‘ im Namen der Stadt an die Gerald Asamoah Stiftung und an Schalke hilft! Sie helfen vielen Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchenern, ihre Leidenschaft zu leben, ihren Emotionen zu folgen und den Sport treiben zu können, den sie wollen – und das ohne Lebensgefahr!“

„Der Amateursport ist das Fundament des Fußballs, und viele Vereine hier in Gelsenkirchen leisten unglaublich wertvolle Arbeit. Oft haben sie jedoch nicht die nötigen finanziellen Mittel für Anschaffungen dieser Größenordnung. Als Traditionsverein, der seine Wurzeln tief in dieser Stadt hat, sehen wir es als unsere Aufgabe, diese Vereine bestmöglich zu unterstützen“, erklärt Sebastian Buntkirchen. „Die Gerald Asamoah Stiftung und Schalke hilft! arbeiten bereits seit Jahren eng miteinander. Bei unseren gemeinsamen Projekten geht es um Verantwortung, Zusammenhalt und in diesem Fall speziell darum, das Umfeld, in dem wir alle leben und arbeiten, sicherer zu machen. Genau diese vertrauensvolle Zusammenarbeit werden wir in den kommenden Jahren fortführen.“

Im Gespräch gab Gerald Asamoah, der selbst einen Herzfehler hat, Einblicke in seine persönliche Geschichte, die einmal mehr die Bedeutung des Projekts der beiden Gelsenkirchener Stiftungen deutlich machte: „Jeder, der meine Geschichte kennt, weiß, dass das Thema Herzsicherheit im wahrsten Sinne des Wortes eine Herzensangelegenheit für mich ist. Mir bedeutet es deshalb wirklich viel, dass wir gemeinsam mit Schalke hilft! dieses wichtige Projekt umsetzen und die Fußballplätze in meiner fußballerischen Heimat Gelsenkirchen ein Stück weit sicherer gestalten können – auch wenn ich natürlich hoffe, dass die Defis nie eingesetzt werden müssen.“

Um die korrekte Handhabung der Defibrillatoren zu gewährleisten, erfolgte noch am gleichen Abend eine Einführung in das Thema Herzsicherheit sowie eine Schulung der anwesenden Vereinsvertreter durch medizinisches Personal der Feuerwehr Gelsenkirchen. Auch Oberbürgermeisterin Karin Welge nahm an der Kurzeinweisung teil und überzeugte sich selbst von dem Gerät.

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