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·17 de agosto de 2025

Sarr lässt grüßen: Bayern droht das Worst-Case-Szenario bei Boey

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Der FC Bayern würde Sacha Boey wohl gerne abgeben, doch der Franzose hat offenbar andere Pläne. Zu finanziellen Abstrichen ist er nicht bereit.

Laut BILD-Fußballchef Christian Falk im Podcast „Bayern-Insider“ lehnt Sacha Boey eine Rückkehr zu Galatasaray Istanbul ab. Grund dafür sei, dass der Franzose nicht bereit ist, auf Teile seines Gehalts zu verzichten. Die Bayern hätten den Rechtsverteidiger demnach gerne an den türkischen Meister abgegeben, um den Kader zu verschlanken und Gehalt einzusparen.


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Boey war im Januar 2024 für rund 30 Millionen Euro aus Istanbul gekommen, konnte die hohen Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Verletzungen, schwache Leistungen und fehlendes Vertrauen machten seine erste Zeit beim FC Bayern bisher zum Reinfall. In der vergangenen Saison kam der 23-Jährige kaum zum Zug – und wurde intern längst als Verkaufskandidat geführt.

Trotzdem will Boey in München bleiben. Genau wie einst bei Bouna Sarr droht nun jedoch das Szenario, dass der Klub einen Spieler trotz Verkaufsabsicht nicht loswird – und ihn mit langem Vertrag weiter auf der Gehaltsliste hat. Sarr war 2020 zum FC Bayern gewechselt, unterschrieb einen Vertrag bis 2024 und blieb bis zum Ende der Vertragslaufzeit, obwohl er sich nie bei den Münchnern durchsetzen konnte. Seither ist er vereinslos.

Boey-Zukunft bleibt ungewiss

Die personelle Lage in der Defensive könnte Boey zusätzlich in die Karten spielen. Konrad Laimer ist zwar als Rechtsverteidiger gesetzt, kann aber auch im Mittelfeld spielen. Josip Stanisic ist vielseitig einsetzbar und wird voraussichtlich auch in der Innenverteidigung gebraucht. Joshua Kimmich ist unter Kompany als zentraler Mittelfeldspieler eingeplant. Dadurch könnte Boey als Backup auf rechts zumindest kurzfristig wieder eine Option werden.

Trotzdem bleibt seine sportliche Zukunft ungewiss. Die Klubführung wäre bei einem passenden Angebot weiterhin verkaufsbereit. Doch solange Boey nicht selbst zu einem Wechsel bereit ist, könnte er – ähnlich wie einst Sarr – zum Dauerthema werden. Für den Franzosen dürfte die kommende Saison die letzte Chance sein, seine Bayern-Geschichte noch zu drehen.

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