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·18 de mayo de 2024

Saison vorbei: Wer darf noch auf welchen Wettbewerb hoffen?

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Die Saison 2023/24 ist beendet, einige Entscheidungen sind erst am letzten Spieltag gefallen. Auch wenn jedes Team seinen Abschlussplatz in der Tabelle kennt, ist noch nicht entschieden, für welchen Wettbewerb sich manche letzten Endes qualifizieren konnten. Schnell erzählt ist es bei den Plätzen eins bis fünf: Bayer 04 Leverkusen, der VfB Stuttgart, der FC Bayern München, RB Leipzig und Borussia Dortmund werden durch ihre Ligaplatzierungen garantiert in der nächsten Saison die Fahne Deutschlands in der UEFA Champions League hochhalten dürfen. Die Schwaben sind darüber hinaus durch die Vizemeisterschaft für den DFL-Supercup im August qualifiziert, falls Leverkusen im DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern seiner Favoritenrolle gerecht wird. Komplizierter wird es dahinter: Die Rede ist von Eintracht Frankfurt, der TSG Hoffenheim und dem 1. FC Heidenheim auf den Tabellenplätzen sechs, sieben und acht. Stand jetzt darf die SGE in die UEFA Europa League, die TSG in die UEFA Europa Conference League und Heidenheim geht leer aus. Wie gesagt: Stand jetzt. Wir von LigaInsider erklären euch, welche Szenarien für diese Teams möglich sind.

Frankfurt drückt dem BVB die Daumen

Am Ende war es knapp, aber es reichte: Eintracht Frankfurt beendet die Saison 2023/24 auf dem sechsten Tabellenplatz. Das bedeutet, dass die Adlerträger in der kommenden Spielzeit in der UEFA Europa League spielen werden. Wäre da nicht Borussia Dortmund und eine für den deutschen Fußball besondere Saison... Dank der vielen Punkte, welche durch den BVB, den FC Bayern München oder auch Bayer 04 Leverkusen im internationalen Vergleich gesammelt wurden, erhält die Bundesliga einen zusätzlichen fünften Champions-League-Platz. Von diesem Platz könnte die SGE jetzt profitieren, ohne dabei selbst in der Top-5 zu landen. Da der BVB als Champions-League-Finalist auf dem fünften Platz der Tabelle steht, würde im Falle eines Sieges der Borussen gegen Real Madrid der zusätzliche CL-Platz an die Sechstplatzierten Adlerträger wandern. Die Dortmunder wären dann als Titelverteidiger in der nächsten Saison ohnehin gesetzt. SGE-Spieler Sebastian Rode sagte im Anschluss an das 2:2-Unentschieden gegen Leipzig am Sky-Mikrofon: „Natürlich drücken wir dem BVB im Finale die Daumen.“ Dino Toppmöller und seine Truppe wissen somit am Abend des 1. Juni, ob sie sich erstmalig in ihrer Vereinsgeschichte durch die Platzierung im Ligabetrieb für die Königsklasse qualifizieren können.


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Hoffenheim könnte in die EL rutschen

Für die TSG Hoffenheim steht am Ende der Spielzeit ein solider siebter Platz auf dem Papier, welcher die Teilnahme an der UEFA Europa Conference League garantiert. Hier kann Bayer 04 Leverkusen dafür sorgen, dass die TSG noch in die höherklassige UEFA Europa League darf. Sollte die Werkself im DFB-Pokalfinale am 25. Mai gegen den 1. FC Kaiserslautern gewinnen, würden die Kraichgauer sich für die Europa League qualifizieren. Gewinnt hingegen Kaiserslautern den Pokal, dann muss sich die TSG mit der Conference League zufrieden geben, während die Roten Teufel vom Betzenberg als Zweitligist in der Europa League dabei wären.

Heidenheim darf noch auf Europa hoffen

Bleibt noch der 1. FC Heidenheim, welcher als Aufsteiger und Bundesliga-Neuling einen sensationellen achten Platz zum Saisonende vorweisen kann. Aber reicht das für Europa? Die Chancen stehen jedenfalls nicht schlecht. Auch hier spielt wieder Bayer 04 Leverkusen eine Rolle. Die Geschichte ist schnell erzählt: Gewinnt die Werkself den Pokal, dann würde wie bereits erwähnt Hoffenheim in der Europa League spielen. Der Platz der Kraichgauer in der UEFA Europa Conference League würde dann einen nach unten rutschen und den Heidenheimern zugute kommen. Die Truppe von Trainer Frank Schmidt dürfte dann europäische Nächte an der Brenz bestreiten!

Keine Chance: Platz neun geht leer aus

In den sozialen Medien kursierte mehrfach das Gerücht, dass sich auch der neunte Platz im Falle eines Königsklassen-Triumphes des BVB und eines Triplesiegs der Leverkusener für das internationale Geschäft qualifizieren würde. Dem ist aber nicht so: In dem Fall würde der zweite Europa-League-Platz zurück an die UEFA wandern und Deutschland dementsprechend nur mit einer Mannschaft in der Europa League vertreten sein. Besonders bitter ist daher auch der Blick auf die Tabelle für die Fans des SV Werder Bremen und des SC Freiburg: Punktgleich mit den Heidenheimern müssen sich die beiden Vereine wegen der schwächeren Tordifferenz geschlagen geben und somit die Hoffnungen auf das internationale Geschäft für die kommende Spielzeit begraben.

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